Zusätzlich zum millionsten Lepton-Mikro-Wärmebildkameramodul gibt Lepton die Verfügbarkeit des höher auflösenden Lepton-3-Moduls für OEM-Anwendungen bekannt.
Das steckt im Rekord-Winzling für die Thermografie
Nach der Markteinführung im Jahr 2014 wurde Flir Lepton laut Hersteller zur ersten Langwellen-Infrarot-Wärmebildkamera (LWIR) der gesamten Branche, deren Abmessungen klein genug waren, um sie in ein Smartphone zu integrieren. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Detektor-Konfektionierung auf der Wafer-Ebene, eine Mikrooptik in Wafer-Größe, ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC) sowie eine einfach integrierbare Kameraeinheit.
Vielfältige Anwendungsgebiete
Seit seiner Markteinführung wurde Lepton bereits in mehr als 20 Flir-Produkten integriert. Dazu gehören unter anderem mehrere Generationen des Flir One Wärmebildkamera-Aufsatzes für Smartphones, die Flir C2/C3-Kompaktkameras für Gebäudeexperten, die Flir Duo-Kamera für Drohnen und das Flir-Portfolio von Prüf- und Messinstrumenten mit infrarotgesteuerter Messhilfetechnologie (IGM).
Zusätzlich wurde Lepton von Drittanbietern in zahlreiche OEM-Produkte integriert. Dazu gehören unter anderem das Cat® S60, das erste Smartphone mit integrierter Wärmebildtechnik, das Snap-on Wärmebild-Diagnosegerät für Kfz-Inspektionen und die Black Hornet Nano-Klassen-Drohne von Prox Dynamics, einem Unternehmen, das Flir im Jahr 2016 übernommen hat.
Hochauflösende Variente für OEMs
Zusätzlich gab Flir bekannt, dass es den Erstausrüstern (OEMs) sein Flir Lepton 3 Modul zur Produktintegration zur Verfügung stellt.
Mit 160 x 120 Pixeln bietet das Lepton 3 eine viermal höhere Wärmebildauflösung wie die vorherige Lepton-Generation. Damit liefert es den OEMs Wärmebilder mit hoher Detailfülle. Aufgrund ihrer geringen Abmessungen lassen sich alle Lepton-Versionen in zahlreiche verschiedene Produkte integrieren. Dazu gehören unter anderem Smartphones, Diagnosetools, Kraftfahrzeuge, Vorrichtungen für das Internet der Dinge (IoT – Internet of Things), Gebäudeleittechnik, Prozessanlagen, Sicherheitssysteme, Systeme für maschinelles Sehen, fortschrittliche Spielvorrichtungen und unbemannte luftgestützte Systeme.