Das SAP-System, das Boehringer Ingelheim global eingeführt hat, dient dazu, die Abläufe in den Standorten des Pharmaunternehmens zu optimieren. Zusätzlich soll ein globales Kennzeichnungssystem implementiert werden, um eine nahtlose ERP-Integration, leichteren Etikettenwechsel und weitere betriebliche Effizienzsteigerungen zu erreichen. Boehringer hat sich hier für das Label-Management-System (LMS) von NiceLabel entschieden.
Voller Systemumfang genutzt
Boehringer nutzt das gesamte Funktionsspektrum des LMS, einschließlich des integrierten Etikettendesigners für die Gestaltung von Etikettenvorlagen. Mit dem Dokumentenmanagement-System des Tools lassen sich die manuellen Qualitätskontrollverfahren durch einen vollständig digitalisierten Qualitätssicherungsprozess ersetzen. Boehringer hat dadurch Zugriff auf die erforderliche Sicherheit, Genehmigungs-Workflows, den kompletten Etikettenwechsel und die Druckhistorie.
LMS ist auch in das ERP-System SAP ECC von Boehringer integriert. Das bietet dem Pharmaunternehmen eine zentrale Möglichkeit, um Etiketteninformationen zu aktualisieren. Zudem sollen sich Etikettenänderungswünsche nun viel schneller als bisher bearbeiten lassen, und der integrierte Qualitätssicherungs-Workflow automatisiert Aufgaben, die zuvor manuell durchgeführt wurden. Boehringer profitiert außerdem vom ABAP-Paket von NiceLabel, das die Integration des LMS vereinfacht und beschleunigt.
„Es ist schön zu sehen, wie Boehringer Ingelheim das gesamte Spektrum unseres Etikettenmanagement-Systems nutzt“, sagt Ken Moir, VP of Marketing bei NiceLabel. „Das Unternehmen hat eine große Erfolgsbilanz bei der Auswahl von Best-of-Breed-IT-Systemen, deshalb freuen wir uns, dass es sich für NiceLabel als sein globales Kennzeichnungssystem entschieden hat.“
Einsatz an weiteren Standorten geplant
Boehringer hat das LMS zunächst an seinen Produktionsstandorten in Ingelheim und Sant Cugat, Spanien, implementiert. Das Unternehmen plant, die Lösung auch in anderen Standorten weltweit einzusetzen, zunächst in Dortmund und Koropi, Griechenland. Beide Implementierungen sind für produktionsfreie Prozesse, wie Lager- und Qualitätsmanagement, angedacht.