Prozessmanagement ERP und Elektroindustrie: Effizienz für beschleunigte Prozesse

Ein ERP-System übernimmt die Schlüsselposition zur Verbesserung der Wertschöpfungskette und zur Sicherstellung der Liefertreue.

Bild: iStock, NanoStockk
07.06.2021

Kürzere Lebenszyklen und schwankende Rohstoffpreise setzen die Branche unter Druck: Ein ERP-System kann die Schlüsselposition zu einer funktionierenden Wertschöpfungskette und zur Sicherstellung der Liefertreue darstellen, auch unabhängig von der bestellten Stückzahl.

Immer schneller drängen neue Technologien in den Markt, bei gleichzeitig starkem Preis- und Wettbewerbsdruck. Elektromobilität, Batterieforschung, Internet of Things sind nur einige der Stichworte, die Betriebe unter Druck setzen. „Ein ERP-System übernimmt dabei die Schlüsselposition zur Verbesserung der Wertschöpfungskette und zur Sicherstellung der Liefertreue – unabhängig von der bestellten Stückzahl“, erklärt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat.

Das Unternehmen bietet mit FEPA eine ERP-Lösung speziell für produzierende Betriebe des Mittelstandes. Besonders relevant in der Elektro- und Elektronikindustrie sind eine flexible Variantenfertigung, ein effizientes Management der Materialien, besonders unter der Prämisse sich stetig verändernder Rohstoffpreise, sowie ein zuverlässiges Supply-Chain-Management.

Entscheidungsgrundlage in Echtzeit

Mit einem effizienten Prozessmanagement können Produktions- und Lieferkapazitäten optimal ausgenutzt werden. Dazu werden die Abteilungen wie Produktion,Einkauf, Vertrieb, Lager, Disposition, Versand, Reklamationsmanagement und Finanzwesen lückenlos in ein ERP-System integriert und ergeben so einen wertvollen Einblick in die Performance des Unternehmens.

„Durch die übergreifend angelegten Prozesse bildet das ERP auch eine Wissensdatenbank, die das Personal entlastet. Zudem lassen sich alle Daten in unserer Lösung in frei konfigurierbare Dashboards anzeigen und geben so zu jeder Zeit einen Echtzeit-Einblick in die am jeweiligen Arbeitsplatz relevanten Kennzahlen. So können auf Abteilungs- wie auch Geschäftsleitungsebene präzise Entscheidungen auf der Basis der ERP-Wissendatenbank getroffen werden“, beschreibt Christian Biebl von Planat. Der Branchenzuschnitt auf die Fertigungsindustrie macht FEPA daher auch zu einer verlässlichen Wahl für die Elektro- und Elektronikindustrie.

EDI-Schnittstelle und Losgröße 1

Die Ansprüche an die Fertigung sind immens – neben Großserie und Just-in-time-Lieferung benötigen Hersteller gerade in den Wachstumsindustrien wie E-Mobility auch einzelne Prototypen und Kleinserien. Neben Schnittstellen für den papierlosen Bestellprozess wie EDI macht das Planat ERP FEPA auch kleine Losgrößen einfach und erlaubt eine effiziente Ausnutzung des Maschinenparks.

Das modular aufgebaute System umfasst einen Kern als Standardlösung, der mit verschiedenen Add-ons genau an den jeweiligen Bedarf angepasst werden kann. So steht ein leistungsfähiges Planungswerkzeug zur Verfügung und ermöglicht die notwendige Produktionsfeinplanung unter Berücksichtigung von Maschinen, Arbeitsplätzen und Materialsituation. Das liefert jederzeit einen präzisen Überblick zu Lieferterminen in der Kurzfrist- und Langzeitplanung.

„Die Beschleunigung der deutschen Elektro- und Elektronikindustrie dank moderner Zukunftstechnologien bietet enorme Chancen, auch für den Mittelstand. Unternehmen sind daher gut beraten, die dazu nötigen Grundlagen mit optimal ausgerichteten Software-Systemen zu schaffen“, resümiert Christian Biebl von Planat.

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