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Flexibilität trifft auf Sicherheit Erstes Überwachungssystem für Roboter E-Ketten

igus GmbH

Intelligente Zustandsüberwachung ist dank des neuen i.Sense TR.B Sensors nun auch bei den 3D-Energieketten des Unternehmens Igus möglich.

Bild: Igus
06.07.2022

Roboter sind aus vielen Bereichen der industriellen Fertigung schon lange nicht mehr wegzudenken und ihr Aufgabenspektrum wächst im Zuge der Digitalisierung immer weiter. Defekte Roboterleitungen stellen dennoch ein Problem dar.

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Ob schweißen, lackieren, löten oder palettieren: Industrieroboter arbeiten dynamisch. Eine flexible 3D-Energiekette wie die Triflex R von Igus macht es möglich, Roboterleitungen sicher zu führen. Um potenzielle Kettenbrüche durch die extreme Belastung rechtzeitig zu erkennen und ungeplante Maschinenausfälle zu vermeiden, stellt Igus mit i.Sense TR.B ein Bruchüberwachungssystem für 3D-Energieketten auf der Automatica 2022 vor.

Material- und Energieeffizienz steigern, Lieferengpässe durch heimische Produktion kompensieren und den Arbeitskräftemangel entschärfen: Das sind laut Trendindex 2022 der Weltleitmesse Automatica einige der meistgenannten Gründe, warum Industrieroboter für die deutsche Wirtschaft wichtig sind. Damit ein Industrieroboter zuverlässig arbeiten kann, ist jedoch vor allem eines essenziell: eine sichere Leitungsführung. Roboterleitungen müssen zahlreichen Biegewechsel-Zyklen sowie Belastungen durch Torsion und Zug standhalten.

Mit der Triflex R hat Igus eine runde Energiekette mit definiertem Biegeradius speziell für Industrieroboter entwickelt, um so die Leitungen auch bei dynamischen Dreh- und Schwenkbewegungen zu schützen. Denn ein Kettenbruch kann verheerend sein: Anlagenstillstand, Fertigungsstopp und Lieferverzögerungen kosten Zeit und Geld. Um einen Kettenbruch zeitnah zu ermitteln und teure Folgeschäden zu verhindern, hat das Unternehmen eine neue und kosteneffiziente Lösung entwickelt: Ein Echtzeit-Bruchüberwachungssystem für die dreidimensionale Triflex R Energiekette.

Nachhaltige Wartung mit Smart plastics

Mithilfe zahlreicher Testreihen im größten Testlabor der Branche arbeitet Igus kontinuierlich daran, die Qualität und Langlebigkeit seiner Produkte weiter zu optimieren. Die Kombination aus dieser 3D-Kette mit hoher Zugkraftaufnahme und dem Sensor macht es möglich, Roboterleitungen sicher zu führen und zu schützen und soll damit ihre Lebensdauer erhöhen.

Die zustandsbasierte Wartung macht die Instandhaltung zudem auch nachhaltiger, denn Anwender sollen so unnötigen beziehungsweise zu frühen Produkttausch vermeiden können. Und kommt es einmal tatsächlich zum Kettenbruch, kann der Sensor laut Hersteller nach korrekter Notabschaltung der Anlage wiederverwendet werden.

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