Für das Testen von Fahrassistenzsystemen eignet sich die InoNet-Inomotive-Workstation-II als robuster und gleichzeitig kompakter In-Vehicle-PC. Die Anforderung nach mehr Speicher und neuen Funktionalitäten haben zu einem Upgrade der bisherigen Workstation geführt.
Hohe Flexibilität
Das neue, 15 Prozent leichtere Gehäuse bietet Platz für bis zu fünf SSDs und Flexibilität mit Steckplätzen für sieben Erweiterungskarten. So können diverse Automotive-Bus-Schnittstellen, wie CAN, LIN und Automotive Ethernet für den Anschluss der Sensorik je nach Anwendungsfall über unterschiedlichste Messkarten von Drittanbietern bedient werden.
Intel-Core-i-CPUs der 10. Generation bis i9-10900 sorgen zudem für hohe Leistung auf kleinem Raum und die Erweiterbarkeit des Systems um Grafik- und Tensorkarten liefert Leistung für HQ-Videoaufnahmen und rechenintensive KI-Anwendungen. Dank vielseitiger Schnittstellen, wie unter anderem 2x Gbit LAN können die Daten über Ethernet-Leitungen und Netzwerk-Switches schnell zum Logger geleitet werden.
Optionales Speicher-Kit
Das eigenentwickelte InoNet QuickTray, eine Art Schublade mit einer 5.25“-Aufnahme, fungiert als optionales Speicher-Kit, das nach dem Datenlogging direkt in die Auswertestation geschoben werden kann. Dabei gewährleisten sowohl NVMe als auch SATA-Technologie einen schnellen und konstanten Datentransfer.
Durch den Einsatz moderner NVMe-Technologie im InoNet QuickTray mit Platz für vier SSDs können zusätzlich bis zu 120 TB Speicher bei einer Datenschreibrate von 14 GB/s erreicht werden. Ein Weitbereichsnetzteil sowie diverse Montagemöglichkeiten (Halterungen, Befestigungsschienen) bieten außerdem Flexibilität im Hinblick auf den Einsatz der Inomotive-Workstation-II im Fahrzeug.
High-Performance Computing für teil- und hochautomatisiertes Fahren
Hände vom Lenkrad und sich dabei sicher fühlen: Damit automatisiertes Fahren in Zukunft möglich sein kann, müssen zuverlässige Testverfahren bei der Fahrzeugentwicklung stattfinden. Insbesondere bei der Entwicklung autonomer Fahrfunktionen Level 3-5 kommt es zu einem enormen Datenaufkommen.
Die neue Mayflower-HPC-H2O-Serie ist genau auf diese Testverfahren ausgerichtet. Zu der Produktserie gehört ein wassergekühlter Car HPC für anspruchsvolle Analyseaufgaben und Deep Learning-Anwendungen mit mehreren Tensorkarten und wahlweise Intel-Xeon- oder AMD-EPYC-CPU.
InoNet hat damit ein „State-of-the-Art“ erreicht, das einen großen Teil zur Sicherheit der Testverfahren für automatisiertes Fahren beiträgt und auch bisherige Testkunden aus der Automobilbranche sind begeistert.