Je geringer das Schlammvolumen, desto niedriger sind die Kosten für Transport und Entsorgung des anfallenden Klärschlamms. Eine leistungsfähige Schlammentwässerung ist dabei das ausschlaggebende Kriterium, um die Betriebskosten zu senken.
Die Xelletor-Baureihe soll im Vergleich zu anderen Maschinen bis zu 15 Prozent mehr Durchsatz, einen bis zu zwei Prozent höheren Trockenstoffgehalt und bis zu 20 Prozent Einsparungen bei Flockungsmitteln und Energieverbrauch erreichen. Dafür wurde die Serie auch mit dem German Innovation Award 2019 und dem Deutschen Exzellenz Preis 2019 ausgezeichnet.
Mit der neuen X7E rundet der Hersteller sein Angebot nun nach oben hin ab. Die Maschine erreicht eine Kapazität von bis zu 130 m3/h und ist damit für mittelgroße bis große Kläranlagen geeignet.
Automatisierung in der Klärschlammbehandlung
Automatisierung ist in den letzten Jahren ein beliebtes Schlagwort geworden. Was sie konkret für Betreiber von kommunalen Kläranlagen bedeutet, will Flottweg zeigen. Das niederbayerische Unternehmen bietet für diese Zielgruppe ein Paket zur Vollautomatisierung der Klärschlammentwässerung und -eindickung an.
Das Paket umfasst unter anderem:
eine Zulaufregelung zur Ergebnisoptimierung
eine Dickschlammregelung zur Betriebsoptimierung von Faultürmen
eine Zentratkontrolle zur Regelung der Polymerzufuhr
eine Maschinenüberwachung für mehr Betriebssicherheit
Aufgrund des vollautomatischen Betriebs können sich Mitarbeiter im Regelfall anderen Aufgaben widmen. Auch ist der Betrieb losgelöst von Wochenarbeitszeiten. Kläranlagenbetreiber können so 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche produzieren.