Bluhm hat eine neue Linx-TT-Direktdruckerreihe auf den Markt gebracht. Sie umfasst die Geräte Linx TT 500, Linx TT 750 und Linx TT 1000 und löst die bisherige Druckerserie ab.
Mit der erweiterten Auswahl an Druckern und Farbbändern lassen sich Folienverpackungen in der Nahrungsmittel-, Süßwaren-, Pharma- oder auch Eisenwarenindustrie kennzeichnen. Getaktet oder kontinuierlich drucken die Geräte Mindesthaltbarkeitsdaten und Barcodes auf Folien, je nach System mit bis zu 300 dpi Auflösung. Auch längere Texte inklusive Zusatzdaten, Logos oder Marketinginformationen sind möglich.
Abhängig vom jeweiligen System erreichen die Drucker im kontinuierlichen Betrieb Druckbreiten von 32 mm x 100 mm, 53 mm x 200 mm und 107 mm x 300 mm sowie Druckgeschwindigkeiten von 500 mm, 750 mm und 1.000 mm pro Sekunde. Im getakteten Betrieb betragen die maximalen Druckbreiten je nach System 32 mm x 47 mm, 53 mm x 75 mm 107 mm x 75 mm.
Niedrigere Betriebskosten bei guter Qualität
Indem die neuen Drucker nur elektrische Antriebe nutzen, kommen sie ohne Druckluft aus. Das mindert die Betriebskosten; gleichzeitig muss der Luftdruck nicht mehr reguliert werden, um ein gleichbleibendes Druckergebnis zu erzielen.
Der kupplungslose Farbband-Antrieb mit elektronischer Spannungskontrolle vermeidet dabei Farbbandrisse. Durch seine intelligente Steuerung soll er zudem eine besonders wirtschaftliche Farbbandnutzung ermöglichen. Die Farbbandlücke zwischen den jeweiligen Drucktexten beträgt beim Linx TT 750 und Linx TT 1000 0,5 mm beziehungsweise beim Linx TT 500 unter 1 mm.
Längere Farbbänder, längere Laufzeiten
Für eine einfache Handhabung beim Farbbandwechsel sollen praktische Farbbandkassetten sorgen. Sie lassen sich per Knopfdruck schnell entnehmen und ersetzen. Extra lange Farbbänder sollen darüber hinaus möglichst langes unterbrechungsfreies Drucken sicherstellen: beim Linx TT 500 bis zu 700 m, beim TT 750 und beim TT 1000 sogar bis zu 1.200 m.
Langen Betriebslaufzeiten begegnet auch das Weglassen von Verschleißteilen wie Kupplungen. Bestimmte Wartungsteile kann der Benutzer zudem schnell selbst warten.
Bedienen lassen sich die Drucker über eine grafische Touchscreen-Benutzeroberfläche. Für die Datenübertragung stehen RS232, Ethernet, USB und weitere verschiedene Schnittstellen zur Verfügung.
Über die Master-Follower-Funktion können außerdem bis zu vier Systeme an verschiedenen Linien über ein Ethernet-Kabel mit einem Hauptgerät verbunden werden.