Die Energie, die die batterielosen Funktasten und Funkpositionsschalter von Georg Schlegel zur Signalübertragung benötigen, wird durch den Schaltvorgang selber erzeugt. Die Module sind also selbstversorgend und wartungsarm. Die Funkkontaktgeber (DFA16 / DFA22) sind für alle Betätiger des Produktsortiments des Herstellers geeignet, die über einen Hub von 6 mm verfügen, sowie für die Endschalter (EK-FA-…). Die taktile Rückmeldung verdeutlicht nun den Schaltvorgang spürbar. Die Übertragung des Funksignales erfolgt mit 10 mW Sendeleistung in Europa und anderen Ländern auf dem lizenzfreien SRD-Band (Short Range Devices) bei 868 MHz. Innerhalb von 25 ms werden drei sehr kurze Telegramme ausgesendet, die jeweils eine individuelle 32-Bit-Sender-Identifikation, die Polarität der Versorgungsspannung sowie die eigentliche Nutzinformation (ein bis vier Eingangssignale) enthalten. Diese Mehrfachaussendung gewährleistet sehr hohe Übertragungssicherheit.
Die Übertragungsreichweite der Signale beträgt auf dem freien Feld bis zu 200 m, ist jedoch stark abhängig von den umgebenden Materialien sowie der Position zu anderen Energieerzeugern oder Metalloberflächen. Dies sollte man bei der Planung berücksichtigen. Die Module werden häufig in Situationen eingesetzt, in denen eine Verkabelung von Schaltgeräten sehr teuer, aufwändig, störend oder eine Mobilität im Raum erforderlich ist. Sie haben eine Größe von
24,3 mm x 24,3 mm x 51 mm (DFA16) beziehungsweise 24,3 mm x 24,3 mm x 49,5 mm (DFA22).
Geeignet sind die Module für einen Temperaturbereich von -25 bis
65 °C. Darüber hinaus entsprechen sie der R&TTE-EU-Richtlinie über Funkanlagen.