EcoVadis ist einer der weltweit größten Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen für Unternehmen und bewertet Aktivitäten und Praktiken hinsichtlich ihrer unternehmerischen und sozialen Verantwortung. Anhand internationaler Standards ist der globale Pumpenhersteller Grundfos nun mit einer Platinmedaille ausgezeichnet worden. Bewertet wurde er in den vier Schlüsselbereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung.
„Wir sind sehr stolz auf das Platin-Rating, das ich unseren hart arbeitenden und engagierten Kollegen weltweit widmen möchte“, sagt Louise Koch, Senior Director Group Head of Sustainability bei Grundfos. „Es ermutigt uns, unsere ESG-Richtlinien und -Praktiken (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) weiter zu verbessern. Dazu gehört, bis zum Jahr 2050 das Ziel Netto-Null zu erreichen, ein faires, integratives und sicheres Arbeitsumfeld zu fördern, strenge ethische Geschäftsstandards durchzusetzen und eine nachhaltige Beschaffung über unsere gesamte Wertschöpfungskette zu gewährleisten.“
Von Gold zu Platin
Seit der letzten Bewertung mit einer Goldmedaille hat Grundfos zusätzliche Maßnahmen ergriffen und Strategien eingeführt, die die soziale und ökologische Verantwortung in der gesamten Wertschöpfungskette stärken sollten. Gleichzeitig ist es dem Unternehmen gelungen, Fortschritte bei den Wasser- und Klimazielen zu machen.
Silvio Vanzo, Group Senior Vice President Purchasing bei Grundfos, erläutert: „Die Auszeichnung mit dem EcoVadis-Rating in Platin unterstreicht das Engagement von Grundfos für eine verantwortungsbewusste Geschäftstätigkeit und würdigt die enge Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen uns, unseren Lieferanten und Kunden. Die Zusammenarbeit und ihre Mitwirkung haben entscheidend dazu beigetragen, unsere ESG-Praktiken über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu stärken und zu verbessern.“
Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit
Folgende Maßnahmen ergreift Grundfos in den verschiedenen Bereichen:
Umwelt: SBTi-validierte Verpflichtung des Unternehmens, bis 2050 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen
Klima: Seit dem Jahr 2020 Senkung der CO2-Emissionen um 11,7 Prozent (2023). Durch einen neuen Strombezugsvertrag will das Unternehmen zudem sein Ziel einer 50-prozentigen Reduzierung der betrieblichen Kohlenstoffemissionen im Jahr 2025 erreichen – fünf Jahre vor dem ursprünglichen Ziel im Jahr 2030.
Wasser: 2023 konnten Kunden und Endverbraucher durch Grundfos-Lösungen schätzungsweise 1,6 Milliarden Kubikmeter Wasser einsparen; Grundfos reduzierte darüber hinaus die Wasserentnahme im eigenen Betrieb seit 2020 um 48 Prozent.
Arbeit und Menschenrechte: Förderung eines fairen, integrativen und sicheren Arbeitsumfelds über Arbeitsrichtlinien und -praktiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Ethik: Implementierung strenger Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, regelmäßige Audits und Anbieten von Schulungen
