Automatisierte Logistik- und Produktionsprozesse stellen hohe Anforderungen an den IBC-Transport. Schütz hat nun mit dem Vertrieb seiner hierfür ausgelegten IBC-Rahmenpalette begonnen. Sie soll technische Leistungsfähigkeit mit ökologischer Effizienz verbinden: durch den Einsatz von Recyclingkunststoff sowie eine stabile und gleichsam leichte Konstruktion.
Aufgrund ihres einteiligen Aufbaus und der breiten, partiell glatten Auflageflächen eignet sich die Palette für den automatisierten Längs- und Quertransport. Sie soll eine dauerhaft störungsfreie Horizontalbewegung sowohl auf Rollenbahnen als auch auf Kettenförderern sicherstellen. IBCs können so sicher und ohne zu stocken vorwärts sowie seitwärts transportiert werden.
Minimale Durchbiegung unten
Die Rahmenpalette unterstützt mit ihrer stabilen Unterkonstruktion beim Heben und Senken gefüllter IBCs. Einwirkende Kräfte werden optimal abgeleitet, die Durchbiegung der Unterseite ist laut Hersteller im Vergleich zu anderen Paletten minimal. Dadurch wird auch die vertikale Förderung und der Transport größerer Lasten möglich.
Auch erlaubt die Konstruktion das bequeme Heben und Senken von allen Seiten. Alle IBCs mit der neuen Palette verfügen optional über eine UN-Zulassung und sind neben der Variante mit Stahlbodenwanne auch als Vollkunststoffrahmenpalette erhältlich, bei der die Bodenwanne ebenfalls aus Kunststoff besteht.
64,8 kg weniger CO2 pro Palette
Die Herstellung der Palette erfolgt in einem Stück, einschließlich der Eckfüße. Die Verwendung besonders schlagzähen Kunststoffrezyklats soll dabei für maximale Stabilität und Langlebigkeit sorgen. Dabei begegnet das unternehmenseigene Rücknahmesystem Schütz Ticket Service der Wiederverwendbarkeit des Produkts.
Das Rezyklat bereitet Schütz aus gebrauchten Industrieverpackungen in eigenen Recyclingzentren auf. Der Vorteil: Durch den Einsatz von Recyclingkunststoff können Anwender im Vergleich zu herkömmlichen Stahlrahmenpaletten je nach Konfiguration bis zu 64,8 kg CO2 pro Palette einsparen.