Wärmebildkamera mit automatisierter Inspektion Hotspots auf der Spur

Wärmebildkameras eignet sich zur Inspektion von Bauteilen in Umspannwerken, Frei- und Überlandleitungen, Fertigungssysteme sowie allen elektrischen und mechanischen Anlagen einer Einrichtung.

Bild: Flir
21.11.2019

Wärmebildkameras sind prädestiniert für das Auffinden von Hotspots oder Lecks in industriellen Anlagen. Jetzt gibt es eine Kamera mit integrierter Ablaufplanungssoftware. Damit eignet sie sich ideal, um Inspektionen von betriebskritischen Anlagen effizienter auszuführen.

Zu den typischen Inspektionsfällen von Wärmebildkameras zählen Bauteile in Umspannwerken, Frei- und Überlandleitungen, Fertigungssysteme sowie alle elektrischen und mechanischen Anlagen einer Einrichtung. Indem Benutzer einen im Voraus geplanten Inspektionsablauf mit der Kamera abarbeiten, können Wärmebildinspektoren den jeweiligen Zielbereich schneller überprüfen und ihre zugehörigen Inspektionsberichte einfacher erstellen.

Integrierte Ablaufplanungssoftware

Die neue Hochleistungs-Wärmebildkamera Flir T860 ist mit fortschrittlichen Messinstrumenten wie 1-Touch Level/Span zur Kontrasterhöhung zwischen dem Ziel und dem Hintergrund per Fingertipp und einem laserunterstützten Autofokus ausgestattet.

Damit können die Benutzer Probleme schnell aufspüren und kritische Entscheidungen treffen. Außerdem verfügt sie über ein integriertes Ablaufplanungssystem, das mit der fortschrittlichen Berichterstellungssoftware Flir Thermal Studio zusammenarbeitet.

Damit können die Benutzer nummerierte und gekennzeichnete Inspektionsabläufe von der Kamera aus erstellen. Mit diesem System können die Benutzer Temperaturdaten, Wärmebilder und visuelle Bilder in logischer Reihenfolge aufnehmen. Dadurch lassen sich Probleme, Störungen und Defekte schneller erkennen und beheben.

Reduziertes Bildrauschen

Die neue Hochleistungs-Wärmebildkamera Flir T860 verfügt über ein leuchtstarkes LCD-Touchscreen-Display, das sich auch aus flachen Blickwinkeln einfach ablesen lässt, sowie über einen integrierten Farbsucher für das Arbeiten im grellen Sonnenlicht. Die Wärmebildkamera bietet eine Auflösung von 640 × 480 Pixeln und ist neben der Bildverarbeitungstechnologie Flir Advanced Vision Processing mit den patentierten Bildoptimierungstechnologien MSX und UltraMax ausgestattet.

Damit liefert sie schärfere Bilder, deren Bildrauschen gegenüber den Vorgängermodellen um 50 Prozent reduziert ist. Wenn die Benutzer die T860 mit einem optionalen 6°-Wärmebild-Teleobjektiv koppeln, können sie spannungsführende Ziele aus sicheren Entfernungen überprüfen oder kleine Ziele mit größerer Präzision messen.

Effektives Arbeiten

Ein Hauptmerkmal der T-Series-Produktreihe ist ihr ergonomisches Design, das den Benutzern ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht. Mit ihrer um 180 Grad drehbaren Objektivplattform können sie schwer erreichbare Bauteile in Umspannwerken sowie an Frei- und Überlandleitungen überprüfen. Außerdem bietet die T-Series Hilfsmittel zur Workflow-Optimierung. Dazu gehören das WLAN-Streaming zur Flir Tools Mobile App für Android und iOS, das in die Kamera integrierte GPS-Tagging, Sprachkommentare und individuell anpassbare Arbeitsordner.

Die T860 ist mit der neuen, im Rahmen eines kostenpflichtigen Abonnements nutzbaren Software Flir Thermal Studio Pro ausgestattet. Mit diesem professionellen Programm stehen den Benutzern alle zeitsparenden Funktionen und Vorteile von Flir Thermal Studio Pro sowie kostenlose Software-Upgrades zur Verfügung.

Bildergalerie

  • Wärmebildkameras wie die T860 von Flir zeigen Hotspots auf.

    Wärmebildkameras wie die T860 von Flir zeigen Hotspots auf.

    Bild: Flir

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