Betriebsspannungen von 5, 12 oder 24 VDC und der geringe Betriebsstrom ermöglichen den Einsatz auch in mobilen Systemen. Das wegproportionale, analoge Ausgangssignal von 0 – 10, 0 – 5, oder 0 - 4 VDC kann von vielen Auswerteeinheiten direkt verarbeitet werden.
Die Ausführung mit Stromausgang 4 – 20 mA ist in 2 Leitertechnik verfügbar.
Eng aneinanderreihen möglich
Der elektrische Ausgang ist jetzt auch mit den bewährten Push-Pull-Steckverbindern möglich. Die 3 polige Einbau Buchse wird im Ø 10mm dünnen Gehäuse des Tasters integriert. Mit dem selbstverriegelnden System kann der Gegenstecker einfach axial in die Buchse gesteckt werden.
Diese Anschlusstechnik bietet, bei geringem Einbauraum in Montage- und Prüfautomaten, die Möglichkeit induktiven Taster eng aneinander gereiht zu montieren.
Aufbau des Wegaufnehmers
Die typische Ausführung eines induktiven Wegaufnehmers besteht aus einem hohlen Spulenkörper mit streng symmetrisch gewickelten Spulen, einer magnetischen Abschirmung mit hoher Permeabilität und einem runden, rostfreien Stahlgehäuse. Die Räume zwischen Spule und Gehäuse werden komplett mit aushärtendem Kunststoff vergossen.
Durch den Spulenkörper bewegt sich der Stößel aus einer Nickel-Eisenlegierung und verändert die Induktivität der beiden Spulenhälften gegensinnig. Die Bohrung des Spulenkörpers und der Durchmesser des Stößels sind so gewählt, dass eine berührungslose, verschleißfreie Bewegung erfolgen kann.
Kontaktlose Messung
Die kontaktlose Messung ist ein großer Vorteil der induktiven Wegaufnehmer und ermöglicht somit Einsätze unter anderem in Maschinen zur Materialprüfung und auf Vibrationsprüftischen. Auf Grund der unendlichen Auflösung können kleinste Wegänderungen des Stößels gemessen werden, nur begrenzt durch das Rauschen der integrierten Elektronik.
Die nahezu unbegrenzte Lebensdauer und eine hohe Zuverlässigkeit ermöglichen den Einsatz bei sensiblen Anwendungen wie Satellitentechnik, Flugzeugen oder der Industrieautomation.