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HMI/PLC-Systeme mit Codesys-Steuerung Intelligent steuern und visualisieren

CODESYS GmbH Turck – Hans Turck GmbH & Co. KG

Bild: Turck
10.05.2017

Dezentralisierung von Maschinenintelligenz wird für flexible und modulare Produktionsanlagen immer wichtiger. Eine kompakte IP67-Steuerung mit Codesys-Programmierung und Ethernet-Konnektivität bringt hierfür alle Voraussetzungen. Soll die Bedienung per Touch-Display gleich integriert sein, so gibt es ebenfalls die passende Lösung.

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Mit seiner Codesys-3-Steuerung TBEN-L-PLC präsentiert der Mülheimer Automatisierungsspezialist Turck eine kompakte IP67-Steuerung zum Einsatz direkt im Feld. Dabei stehen drei Haupteinsatzszenarien im Fokus: Der Kunde kann mit der Kompaktsteuerung kleinere Maschinen komplett autark steuern. Die TBEN-L-PLC kann aber auch einzelne Maschinenmodule steuern, die wiederum an einer Hauptsteuerung hängen oder sie kann als Protokollkonverter eingesetzt werden, um Maschinen mit unterschiedlichen Ethernet- oder Feldbussystemen miteinander zu vernetzen.

Diese unterschiedlichen Einsatzszenarien ergeben sich aus der hohen Performance und der Vielzahl der Kommunikationsschnittstellen der TBEN-L-PLC: Als Master unterstützt das Gerät neben den Industrial-Ethernet-Protokollen Profinet, EtherNet/IP und Modbus TCP auch Modbus RTU, CANopen und SAE J1939. Die seriellen RS232- und RS485-Schnittstellen können auch frei in Codesys verwendet werden. Daneben bietet die Block-I/O-Steuerung acht universelle I/O-Kanäle zur direkten Anbindung von Sensoren und Aktoren. In den Ethernet-Netzwerken Profinet, EtherNet/IP und Modbus TCP sowie in Modbus RTU- und CANopen-Netzwerken kann die TBEN-L-PLC auch als Slave (beziehungsweise Device) agieren, was den Einsatz als Protokollkonverter ermöglicht.

HMI/PLC mit Touch

Auch zur Maschinenbedienung bietet Turck eine Lösung an: Die TX500-HMI-Steuerungen mit hochwertigen Touchdisplays besitzen eine ähnliche Schnittstellenvielfalt wie die TBEN-L-PLC und sind überall dort ideal, wo neben der Maschinensteuerung auch die Bedienung und Visualisierung von Prozessen erforderlich sind. Jedes TX500 verfügt über Profinet-Master, EtherNet/IP-Scanner und einen Modbus-TCP- sowie Mod­bus-RTU-Master. Bei den beiden Modbus-Protokollen können die HMIs auch als Slave betrieben werden.

Codesys 3 erlaubt auch im TX500 eine schlanke und einfache Programmierung der Steuerungs- und Visualisierungsfunktionen. Anschlussseitig stehen zwei RJ45-Ethernet-Ports, eine serielle Schnittstelle für RS232, RS485 oder RS422 sowie zwei USB-Ports zur Verfügung. Ein zusätzlicher SD-Kartenslot erlaubt das Erweitern des internen Datenspeichers von 256 MByte. Turck bietet drei Varianten der TX500-Serie an, die sich in Displaygröße und Auflösung unterscheiden: zwei 16:9-Displays mit 7 oder 13 Zoll (TX507 und TX513) und ein 10-Zoll-Gerät im 4:3-Format (TX510). Die beiden kleineren Displays bieten 800 x 480 beziehungsweise 800 x 600 Pixel, während das große TX513 1280 x 800 Bildpunkte auflöst.

Bildergalerie

  • Turcks TX500-HMI-Reihe ermöglicht Steuern, Bedienen und Beobachten in einem Gerät.

    Turcks TX500-HMI-Reihe ermöglicht Steuern, Bedienen und Beobachten in einem Gerät.

    Bild: Turck

  • Die TBEN-L-PLC bringt die Steuerung ins Feld und ermöglicht modulare Maschinenkonzepte.

    Die TBEN-L-PLC bringt die Steuerung ins Feld und ermöglicht modulare Maschinenkonzepte.

    Bild: Turck

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