Beck IPC hat zur SPS 2016 erstmals seine neue Generation der com.tom-Gateways mit Feldbus-Technologie vorgestellt – com.tom steht für Communication to Machine. Diese Produkte ermöglichen, Daten von einer Maschine zur anderen zu kommunizieren.
Der Funktionsumfang der com.tom-Systeme bietet den Nutzern ein breites Anwendungsfeld. Dazu gehören typische Fernwartungsaufgaben, bei denen zumeist VPN- oder VNC-Technologie verwendet wird, und auch die Maschinendaten-Akquisition. Es ist aber auch eine Cloud-basierte Steuerung von Lüftungsanlagen oder Beregnungssystemen in Gewächshäusern und Reithallen möglich. Damit der Anwender mittels grafischer Elemente selbst komplexe Steuerungsaufgaben realisieren kann, beinhaltet das com.tom eine Web-PLC.
Für Gebäude-Applikationen stehen eigene Funktionsbausteine wie Jalousiesteuerung, Eigenverbrauchsoptimierung und Einbruchsmeldesystem bereit. Mit einem auf dem System installierten Grafikeditor lässt sich ein User Interface in HTML 5 ohne die Verwendung von externer Software erstellen. In der Anwendung enthalten sind auch Kommunikationstreiber wie Modbus, M-Bus, Profibus, Profinet oder Ethernet/IP, Isobus und SNMP.
Für den Bereich Energie gibt es optional IEC-Protokolle wie IEC 61850, IEC 870-5-104 oder DNP 3. Falls kein WAN-Zugang via DSL verfügbar ist, können alle com.toms auch mit einem GSM-Modem unterschiedlichster Leistungsklassen bestückt werden. Für die lokale Kommunikation sind zudem noch eigene Funkmodule für Bluetooth und WLAN vorhanden.