Intelligente M2M-Gateways Cloud-basierte Steuerung und Fernwartung

Bei com.tom handelt es sich um intelligente M2M-Gateways.

Bild: Beck IPC
07.03.2017

Geschäftsmodelle auf Maschinendaten aufbauen und gleichzeitig die Fernwartung erschlagen. Das ist mit der neuen Generation von Gateways möglich.

Beck IPC hat zur SPS 2016 erstmals seine neue Generation der com.tom-Gateways mit Feldbus-Technologie vorgestellt – com.tom steht für Communication to Machine. Diese Produkte ermöglichen, Daten von einer Maschine zur anderen zu kommunizieren.

Der Funktionsumfang der com.tom-Systeme bietet den Nutzern ein breites Anwendungsfeld. Dazu gehören typische Fernwartungsaufgaben, bei denen zumeist VPN- oder VNC-Technologie verwendet wird, und auch die Maschinendaten-Akquisition. Es ist aber auch eine Cloud-basierte Steuerung von Lüftungsanlagen oder Beregnungssystemen in Gewächshäusern und Reithallen möglich. Damit der Anwender mittels grafischer Elemente selbst komplexe Steuerungsaufgaben realisieren kann, beinhaltet das com.tom eine Web-PLC.

Für Gebäude-Applikationen stehen eigene Funktionsbausteine wie Jalousiesteuerung, Eigenverbrauchsoptimierung und Einbruchsmeldesystem bereit. Mit einem auf dem System installierten Grafikeditor lässt sich ein User Interface in HTML 5 ohne die Verwendung von externer Software erstellen. In der Anwendung enthalten sind auch Kommunikationstreiber wie Modbus, M-Bus, Profibus, Profinet oder Ethernet/IP, Isobus und SNMP.

Für den Bereich Energie gibt es optional IEC-Protokolle wie IEC 61850, IEC 870-5-104 oder DNP 3. Falls kein WAN-Zugang via DSL verfügbar ist, können alle com.toms auch mit einem GSM-Modem unterschiedlichster Leistungsklassen bestückt werden. Für die lokale Kommunikation sind zudem noch eigene Funkmodule für Bluetooth und WLAN vorhanden.

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