Das Paket enthält alle J-Link-Kommandozeilen-Tools und unterstützt die gleichen Microcontroller und Speicher sowie alle Funktionen der viel genutzten Versionen für Windows, macOS und Linux x86.
Dies betrifft auch die hohe Downloadgeschwindigkeit in den Flashspeicher, und die Möglichkeit eine unbegrenzte Anzahl Breakpoints, selbst im Flashspeicher, zu setzen. Außerdem sorgt der GDB Server für Kompatibilität mit allen gängigen Entwicklungsumgebungen.
Auch eigene Programme schreiben
Die Software ist für 32-bit und 64-bit Arm Linux verfügbar. Sie nutzt bei Vorhandensein die Eigenschaften einer 64-bit CPU und den verfügbaren Speicher im System geschickt aus.
Sie läuft auf Raspberry Pi ebenso wie auf den vielen kompatiblen Systemen auf dem Markt. Das J-Link SDK unterstützt außerdem das Schreiben von eigenen Programmen für J-Link auf Arm Linux.
Kommentare zur neuen Technik
“Auch wenn es ungewöhnlich, sogar höchst unwahrscheinlich erscheint, ist jetzt die Nutzung des kleinen Raspberry Pi 4 Single Board Computers für das Erstellen und Bauen von Projekten mit dem ‚Eclipse for Embedded C/C++ Developers‘ Paket und den xPack Binär-Tools möglich. Das Alles mit Segger’s J-Link Debug Probe und J-Link Software! Großartig!” sagt Liviu Ionescu, Entwickler des Open-Source Eclipse Embedded CDT Projektes.
“Als kleine, kostengünstige und leistungsstarke, multifunktionale Rechnerlösung gewinnt Raspberry Pi immer mehr an Bekanntheit. Neben der typischen Verwendung des Raspberry Pi für automatisierte Testsysteme oder als J-Link Bridge oder Server im LAN/WLAN, gibt es noch weitaus mehr Anwendungsmöglichkeiten. Mit Eclipse Embedded CDT können Raspberry Pi und J-Link als Hardware für Entwicklungszwecke, für Firmware Downloads und zum Debuggen von Embedded Systems genutzt werden.” sagt Rolf Segger.