Die Firma Technotrans ist Spezialist für das Fluid-Handling und bietet Kühl- und Temperiergeräte an, die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut bringen. Neu im Programm ist ein modularer Chiller in zwei Varianten: der kostenoptimierten und kompakten Standard-Linie „pure“ und der mit diversen Ausstattungsoptionen verfügbaren Version „xtend“.
Mittels drehzahlgeregelter Komponenten passt sich die Leistung der Geräte dem spezifischen Bedarf des Anwenders an. Das schont Ressourcen, spart Kosten und reduziert die benötigten Kältemittelmengen. Das konzernübergreifende Kühlsystem soll so weniger Strom bei konstant hoher Leistungsdichte verbrauchen und Anwendern dabei helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Modulare Kreiselpumpen als wichtiger Bestandteil
Pumpen von Grundfos spielen eine wichtige Rolle beim neuen Chiller. Konkret zum Einsatz kommen horizontale Kreiselpumpen der Baureihe CM. Mit sechs Baugrößen, drei Materialausführungen und einem breit gefächertem Motorenprogramm sind sie vielseitig einsetzbar.
Der besondere Vorteil für Technotrans: Durch seine kompakten Abmessungen und hohe Flexibilität lässt sich das Aggregat auch bei engen Einbauverhältnissen als Systemlösung für Pumpenanwendungen aller Art einsetzen. Dieses Downsizing ist das Ergebnis fortschrittlicher Hydraulik-Technologien und Produktionstechniken, mit denen die Abmessungen der Laufräder, der Laufradkammern und der Gleitringdichtung verkleinert werden konnten.
Die Möglichkeit, einzelne Bauteile und Komponenten auszutauschen, ist dabei ein Hauptmerkmal der CM-Pumpen. Aufgrund dieser Modularität können Apparate- und Anlagenbauer zwischen Varianten bei den Motoren, den Laufrädern, Wellendichtungen, Wellen, Pumpengehäusen und mehr auswählen. Theoretisch sind auf diese Weise über 50.000 CM-Varianten verfügbar.
Langjährige Zusammenarbeit vertieft
Technotrans sowie seine Tochtergesellschaften arbeiten seit über 30 Jahren mit Grundfos zusammen. Ziel der nun beschlossenen strategischen Partnerschaft ist es, die Geschäftsbeziehungen zu vertiefen sowie laufende Entwicklungen zu forcieren. Beide Partner sehen in der Vereinbarung das Potenzial, langfristig weitere Synergien zu erzielen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Ansätze dazu werden bereits umgesetzt, etwa beim „Konzern-Chiller“-Projekt. Der Einsatz von VFS-Sensoren von Grundfos ist hier ebenfalls schon im Gespräch. Die 2-in-1-Sensoren erfassen den Durchfluss, den Druck oder den Differenzdruck und generieren zugleich ein Temperatursignal.