Mit dem Open-Frame-Monitor stellt Kontron die jüngste Angebotserweiterung an Monitoren für den Industrieeinsatz vor. Er basiert auf einem Visualisierungsmodul mit integriertem Videocontroller, das modular konfiguriert und erweitert werden kann.
Entwickelt wurde der Monitor insbesondere für raue Industrieumgebungen, soll sich aber auch in hoch frequentierten POS/POI-Umgebungen einsetzen lassen.
Formate, Auflösungen und Gewicht
Der Open-Frame-Monitor ist in folgenden Formaten verfügbar:
15 Zoll mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln
17 Zoll mit einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
19 Zoll mit einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
Den Bildschirm hat Kontron leichtgewichtig konstruiert: Abhängig von der Displaygröße wiegt er zwischen 3,5 und 5,1 kg. Er soll sich einfach in bestehende Fronten integrieren lassen und verfügt über PCAP, resistiven Touch und Schutzglas.
Individuelle Rahmen möglich
Mit der Auswahl an unterschiedlichen Frontrahmen will Kontron die Flexibilität seines Produkts steigern. Die Rahmen gibt es in verschiedenen Ausführungen: aus Aluminium (dunkelgrau, pulverbeschichtet) oder rostfreiem Edelstahl, für den 19-Zoll-Schaltschrankeinbau oder mit On-Screen-Display-Buttons.
Auch individuelle Ausführungen sind laut dem Hersteller möglich, beispielsweise in Unternehmensfarben. Aufgrund des modularen Konzepts lassen sie sich schnell und kostengünstig umsetzen.
Verfügbare Schnittstellen
Das schockresistente Display eignet sich vornehmlich für anspruchsvolle Umgebungen an Maschinen, in Werkstätten oder Leitstellen. Doch auch am Point of Sale (POS) beziehungsweise Point of Interest (POI) finden sich Einsatzmöglichkeiten.
Das stellen diverse Schnittstellen sicher. Als Video-Schnittstellen sind VGA, DVI oder DP vorgesehen. Andere, wie HDMI oder FBAS, sind optional erhältlich.
Unterstützte Betriebssysteme und weitere Eigenschaften
Die Stromversorgung des Open-Frame-Monitors erfolgt über einen 12-V- beziehungsweise 24-V- (10- bis 32-VDC-)Anschluss. Als Betriebssysteme unterstützt er Windows 7, Windows 8.1 inklusive Embedded, Windows 10 IoT und Linux.
Optional sind die Monitore mit anderen Ausstattungsvarianten, beispielsweise Touch-Controller mit serieller Schnittstelle und USB, sowie weiteren Displaygrößen erhältlich. Auf Projektbasis sind auch komplette Panel-PC-Varianten möglich.