Mit der Laserlichtschranke verfügen Anwender zudem über Zusatzmodi wie Zählen oder Soll-/Ist-Abgleich, die sie gleichzeitig einsetzen können. Durch den eingebauten Betriebsstundenzähler lassen sich Prozesse noch genauer überwachen und Wartungsintervalle anzeigen.
Die IO-Link-Schnittstelle ermöglicht dabei die zentrale Datenhaltung und -verwaltung und somit eine einfache und schnelle Konfiguration – auch bei Formatänderungen während des Produktionsprozesses. Via IO-Link werden die Signale mit numerischen Werten sicher und unverfälscht übertragen, beispielsweise bei der Kantenpositionierung oder der Durchmessererfassung.
Anwendung in engen Bauräumen
Durch diese Funktionen eignet sich das Laserlichtband unter anderem zur präzisen Positionserkennung, zur Objektklassifizierung oder zur einfachen Sortierung von Teilen nach Größen oder Durchmessern. So lassen sich etwa in der Qualitätssicherung Objekthöhen, Spaltmaße oder Bohrungen überwachen.
Auch die präzise Erfassung von Bahnkanten ist laut Balluff möglich, selbst bei optisch anspruchsvollen Materialien. Durch die kompakte Bauform des Senders und Empfängers können nun auch Anwendungen in besonders engen Bauräumen und an schwer zugänglichen Abfragepositionen gelöst werden.
Merkmale im Überblick
hochgenaue Positionserkennung
einfache Größenunterscheidung von Durchmessern
Qualitätsprüfung von Spaltmaßen
präzise Kantenerkennung
einfache Konfigurierung und Parametrierung über IO-Link
kompaktes Gehäuse für engen Einbauraum