Remote HMI Leistungsstärkere Firmware für Thin Clients

Die Firmware-Version 5.0 für Remote HMI von R. Stahl lässt sich an alle Displaygrößen ab der Auflösung von 1024 x 768 adaptieren.

Bild: R. Stahl
02.11.2016

R. Stahl HMI Systems rüstet seine Thin Clients der Serie 500 für den Ex- und Non-Ex-Bereich jetzt mit einer neuen Software aus. Die Firmware-Version 5.0 für Remote HMI setzt auf dem Betriebssystem Windows 10 IoT Enterprise auf.

Für den ausfallgesicherten Remote-Zugriff stehen als Protokolle RDP 10, RealVNC 5.3 und Emerson DRDC zur Verfügung. Zum Verbindungsaufbau via Ethernet und WLAN können angeschlossene Workstations über das Adressbuch-Menü aufgerufen werden.

Gesicherter Remote-Zugriff

Eine integrierte Netzwerk-Diagnose und die Watchdog-Funktion zur Überwachung der Datenverbindung tragen ebenso wie die Dual Ethernet-Unterstützung zur hohen Übertragungssicherheit bei. Gegen Manipulationsversuche schützen moderne USB- und Keyboardfilter wie der EWF-Lockdown, der Eingriffe in Registry oder Dateisystem zuverlässig verhindert und das System nach jedem Neustart in die Ausgangskonfiguration zurückversetzt.

Benutzerfreundliches Design

Mit einer verbesserten Touch-Bedienung und einer klar strukturierten Menüführung wurde die Bedienoberfläche auf Benutzerfreundlichkeit hin ausgerichtet.

Alle relevanten Kenndaten vom aktuellen Verbindungsstatus mit IP-Adresse und Übertragungsrate über die Nutzerregistrierung bis hin zu Systeminformationen findet der Benutzer übersichtlich auf dem Dashboard angezeigt. Unterstützt werden überdies Dual Screen-Anzeigen, um beispielsweise Prozessabläufe und Menüstrukturen nachvollziehbar zu visualisieren.

Hardware-Daten

Im Vergleich zur Vorgängergeneration sind die neuen Geräte vierfach schneller. Möglich macht dies ein Quad-Core-Prozessor der Intel Atom Baureihe mit 4x1.91 Ghz Taktfrequenz und 64 Bit-Architektur sowie 4 GB Arbeitsspeicher, außerdem unterstützt der Prozessor Intel VT-Hardware für den Einsatz in Virtualisierungsumgebungen.

Der integrierte HD-Grafikchip unterstützt DirectX 11.1 und sorgt für eine gute Darstellungsqualität - auch bei dynamischen Prozessbildern.

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