Seit 1984 unterstützt Water for all Projekte, die Menschen in Not Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene ermöglichen. Es ist die wichtigste gemeinnützige Initiative von Atlas Copco und wird durch freiwillige Mitarbeiterspenden finanziert. Auch wurden mit den Spendengeldern über die Welthungerhilfe zuletzt die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch unterstützt. Langfristig stehen nachhaltige Wasserversorgungs- und Hygieneprojekte vor allem in Afrika im Fokus.
Sonderkonditionen räumen das Lager
Jedes Unternehmen kennt das: Im Laufe der Zeit sammeln sich Artikel an, die nicht in dem Maße verkauft werden, wie ihr Hersteller sich das wünscht. Und ohne Anreize tut sich dann wenig. Der Vertrieb von Leybold hat einen Weg gefunden.
„Es war uns wichtig, einen Hebel zu finden, um allen Beteiligten den Nutzen deutlich zu machen. Als wir das Konzept dem Vertrieb vorstellten, war ich sehr angetan von der sofortigen Unterstützung für dieses Projekt“, sagt Stephan Hohenadl. „Um Bestände abzubauen, haben wir eine sogenannte Red-Tag-Kampagne aufgesetzt, die zu besonderen Konditionen entsprechende Produkte am Markt anbot. Die Artikel zu einem sehr attraktiven Preis fanden dann auch entsprechenden Absatz und unser Lager konnte geräumt werden“, erläutert der Projektmanager.
Aus 5.930 werden 17.790 Euro
Das alleine sei nichts Besonderes, doch als Clou gab es für die Vertriebsmannschaft eine prozentuale Beteiligung bei Überschreitung des Mindestverkaufspreises. Daran gekoppelt ist ein weiterer Aspekt: Das Vertriebsteam erwirtschaftete dadurch einen prozentualen Beitrag für das renommierte Sozialprojekt Water for All des Mutterkonzerns Atlas Copco.
„Unsere Kooperation mit der Welthungerhilfe macht es möglich, dass durch institutionelle Geber der Spendenbeitrag noch einmal um das Doppelte erhöht wird und letztlich unter dem Strich 17.790 Euro für unsere gemeinsamen Hilfsprojekte zusammenkommen“, freuen sich Eva Heemann und Cemre Altinsoy von der Atlas-Copco-Mitarbeiterinitiative, als sie den Scheck entgegennahmen.
„Leybold ist seit 2016 Teil der Atlas-Copco-Gruppe und ich bin sehr erfreut, dass diese Initiative auch bei uns so positiv angenommen und von der Belegschaft unterstützt wird“, betont Johan Van der Eeken, der Water for All seit Jahren aus dem Konzern kennt. Diese Kampagne sei eine Win-Win-Situation für alle: „Sie unterstützt in besonderem Maße die Nachhaltigkeit und dient auf einem direkten Wege dazu, Bedürftigen das Leben zu erleichtern“, so der Leybold-Geschäftsführer.