VDMA ehrt Pumpenhersteller Lob für gelebte Industrie 4.0

Sprachen über Konjunktur und Industrie 4.0 (von rechts): VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann, Edur-Geschäftsführer Dr. Jürgen Holdhof und VDMA-Nord-Geschäftsführer Dr. Jörg Mutschler.

Bild: Rainer Pregla
17.01.2017

„Industrie 4.0 ist nicht nur ein Schlagwort, hier wird es gelebt“, sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann bei seinem Besuch der Edur-Pumpenfabrik in Kiel.

In diesem Jahr feiert die Edur-Pumpenfabrik ihr 90-jähriges Bestehen. Thilo Brodtmann und der Geschäftsführer des VDMA Nord, Dr. Jörg Mutschler, ließen sich von Edur-Geschäftsführer Dr. Jürgen Holdhof die Umsetzung der digitalen Strategie bei dem Traditionsunternehmen zeigen.

Schritt für Schritt zur Industrie 4.0

„Wir stehen beim Thema Industrie 4.0 nicht mehr nur in den Startlöchern, sondern setzen die Digitalisierung und Vernetzung der Prozesse um“, erläuterte Holdhof. Dies sei für die Überlebensfähigkeit des Unternehmens absolut notwendig, aber auch Treiber für weiteres Wachstum, so Holdhof.

Für Brodtmann die richtige Strategie: „Im Rahmen der vierten Stufe der industriellen Revolution kommen erst die intelligenten Produkte, dann die Digitalisierung der Produktion, und dann kann man irgendwann damit auch Geld verdienen.“

Bei Edur wird an der intelligenten Pumpe gearbeitet: Die Ingenieure entwickeln Predictive-Maintenance-Konzepte, um mit Hilfe intelligenter Datenanalysen Betriebszustände auszuwerten und Wartungsbedarf frühzeitig zu erkennen. Die Elektronik meldet diese dann automatisch an den Betreiber, Servicepartner oder Hersteller.

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