Das für das Rundzellen-Greifen prozessrelevante Design wurde umgesetzt und mit einer Haltekraft von 50N kombiniert, wodurch die Rundzellen auch bei höchsten Beschleunigungen und Not-Halt sicher gehalten werden. Die geringe Resthaltekraft von unter 1N bei deaktivierten Magneten ermöglicht nicht nur ein prozesssicheres Ablegen, sondern erfüllt auch die Anforderungen an die technische Sauberkeit.
Der Baukastengedanke steht im Vordergrund, um den Greifer optimal an den jeweiligen Prozess anpassen zu können. Der Greifer kann sowohl mit einer Kolbenstellungsabfrage als auch mit einer Batterieanwesenheitserkennung kombiniert werden und es stehen Achskompensatoren zur Verfügung, die in Verbindung mit Zentrierplatten die in den verschiedenen Fertigungsprozessen auftretenden Fehlstellungen der Zellen ausgleichen.
Vakuumunterstütztes Greifen möglich
Neben dieser Kombinatorik bietet der HM1046 als einziger Magnetgreifer auf dem Markt zusätzlich die Option des vakuumunterstützten Greifens. Durch diese Kombination zweier redundanter Greifprinzipien werden Haftkräfte von bis zu 200N erzeugt und die Prozesssicherheit auf ein Maximum gesteigert.
Zimmer-Group-Lösungen enden nicht beim einzelnen Greifer. Der Baukastengedanke wird fortgeführt, sodass die Know-How-Factory auch einbaufertige Systeme anbietet, mit denen alle Prozesse in dieser sensiblen Fertigung abgedeckt werden können.