Trotz eines stagnierenden Marktes stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 um 29 Prozent - von 86 Millionen auf 111 Millionen Euro. Der Umsatz liegt bei 1,56 Milliarden Euro, im Vorjahr waren es 1,6 Milliarden Euro.
Wachstum kehrte zurück nach China, Indien sowie in andere asiatischen Märkte. Auch die meisten Märkte in Lateinamerika entwickelten sich positiv. Das Geschäft mit Erstausrüsterprodukten für die Gebäudetechnik sorgte für solides Wachstum. Im US-Markt sank der Umsatz nach einem starken Jahr 2015, Russland blieb weiter schwierig, das übrige Europa lag etwa auf Vorjahresniveau. Im Nahen Osten gingen die Umsätze zurück, da der Markt durch die negative Entwicklung des Ölpreises stark unter Druck steht.
Konzernpräsident Mads Dipper erklärt die Strategie 2020 von Grundfos: „In den nächsten Jahren wollen wir uns noch intensiver auf die Digitalisierung, unser Service-Portfolio und neue Technologien konzentrieren, um unsere Position im Markt zu festigen. Das bedeutet für Grundfos eine große Veränderung, aber bietet die einmalige Chance, eine größere Rolle bei der Lösung der internationalen Herausforderungen bei der Wasserversorgung und -entsorgung sowie beim Klimawandel zu spielen”.