Seit knapp zehn Jahren ist Hima an dem Mega-LNG-Projekt Ichthys beteiligt und hat unter anderem die Sicherheitssteuerungen, Systeme für Notabschaltungen, Brand- und Gasschutz sowie Überdrucksicherheit geliefert.
Nun geht das Projekt in die operationelle Phase über. Der japanische Ölkonzern Inpex, der Hima 2009 beauftrag hatte, setzt die Partnerschaft nun mit einem langjährigen Servicevertrag fort. Hima übernimmt die Wartung der Sicherheitssysteme, einschließlich der Lieferung der benötigten Ersatzteile, sowie die Bereitstellung von Dienstleistungen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Sicherheitssysteme jederzeit maximal leistungsfähig und zuverlässig laufen.
Das von Inpex betriebene Ichthys-Gasfeld ist das größte in Australien entdeckte Vorkommen von flüssigen Kohlenwasserstoffen seit mehr als 50 Jahren. Das LNG-Erschließungsprojekt umfasst sowohl Offshore- als auch Onshore-Anlagen, bestehend aus einer schwimmenden Lager- und Verladeeinheit, einer Offshore Plattform und Onshore-LNG-Anlage, mit der zugehörigen 890 Kilometer langen Untersee-Pipeline. Die Anlage soll in Spitzenzeiten 8,9 Millionen Tonnen LNG sowie 1,6 Millionen Tonnen LPG pro Jahr fördern, mit Spitzenwerten von bis zu 100.000 Barrel Kondensat pro Tag.
Mit Blick auf den jetzt abgeschlossenen Vertrag sagt Friedhelm Best, Vice President Hima Asia Pacific: „Für Hima ist die Unterzeichnung dieses langfristigen Servicevertrags ein wichtiger Meilenstein und ein großer Erfolg. Wir freuen uns sehr, die gemeinsame Arbeit an dem von Inpex betriebenen Ichthys-LNG-Projekt in der nächsten Betriebsphase fortzusetzen. Auf uns warten jetzt neue Aufgaben. Wir müssen gewährleisten, dass die Anlage rund um die Uhr sicher und störungsfrei läuft. Hima trägt darüber hinaus auch zur Cyber-Sicherheit entsprechend den Inpex-Vorgaben bei.“