Beim neuen Konzept von Optima waren eigenen Angaben zufolge vor allem die Experten zum Thema Nachhaltigkeit sehr gefragt und ständig in regem Austausch mit den Standbesuchern. Dazu zählte zum Beispiel Thomas Reissig, Geschäftsführer der Firma VerDeSoft, einer Verschmelzung einer Verpackungsdesignagentur mit einem Ingenieurbüro, die Unternehmen verschiedener Branchen bei der Entwicklung neuer Verpackungskonzepte begleitet.
Als Gäste waren unter anderem auch die Gründer des Unternehmens Rezemo vor Ort. Das Start-up hat eine Holzkapsel für Kaffee entwickelt, die zu 100 Prozent biobasiert ist. Den Kaffee aus den Kapseln konnten die Besucher direkt am Stand probieren – passend dazu aus einem wiederverwendbaren, personalisierten To-Go-Becher aus Reishülsen.
Neben dem Austausch stand ebenfalls das Networking im Vordergrund; die Experten sollen von vielen neuen Kontakten berichtet haben. Im Themenbereich Digitalisierung zeigte Optima außerdem seine neuen Smart Services.
Offen für Partnerschaften
Mit seinem Messeauftritt wollte Optima ein deutliches Signal setzen, dass das Unternehmen offen und gesprächsbereit ist, um gemeinsam mit Kunden und Partnern an neuen, noch nachhaltigeren Verpackungslösungen zu arbeiten. „Auf der Fachpack hat sich erneut bestätigt, dass Packmittelhersteller, Verpackungsmaschinenbauer, Handel und Experten aus den verschiedensten Bereichen beim Thema Nachhaltigkeit zusammenarbeiten müssen“, verdeutlicht Ulrich Burkart, Sales Coordinator bei Optima.
Besucher sollen sich zudem überrascht gezeigt haben, wie viele Kompetenzen in der Optima-Gruppe vertreten sind. Die Bereiche ergänzen sich untereinander in ihren Schwerpunkten: Flexibilität bei Optima Consumer, Sicherheit bei Optima Pharma, Modularität bei Optima Life Science und Effizienz bei Optima Nonwovens. „Diese Strategie der Zusammengehörigkeit werden wir auf der Interpack 2020 weiter aufzeigen“, kündigt Joachim Dittrich, Generalbevollmächtigter der Optima Consumer Division, an.
Bündelung digitaler Produkte
Über die neuen digitalen Produkte von Optima informierte Holger Frey, Team Leader Smart Services. Sie sollen künftig auf einer Plattform gebündelt werden. Dazu zählen
eine Wissensdatenbank,
eine Maschinenzustandsüberwachung,
zyklische und vorausschauende Wartungstools
und ein 3D-Ersatzteilkatalog.
In der Wissensdatenbank etwa finden die Anwender alle wichtigen Dokumente von Bedienungsanleitungen bis hin zu Trainingsvideos. Geplant ist außerdem die Remote-Unterstützung des Kunden per Smart Glasses, Tablets und Smartphones oder eine 3D-Formatwechselunterstützung.
„Wir konnten viele interessante Kontakte herstellen“
Nicht zuletzt zeigte Optima auch die Linienmanagement-Software Opal auf seinem Stand. Sie soll eine schnelle Fehleranalyse, eine sichere Produktnachverfolgbarkeit und die Optimierung der Gesamtanlageneffektivität ermöglichen.
Sales Coordinator Burkart ist mit dem Messeverlauf insgesamt sehr zufrieden. „Wir haben viele neue, interessante Kontakte herstellen können und auf der Messe auch direkt einen Auftrag abgeschlossen. Unser Dank gilt den engagierten Experten, die wir gerne bei passender Gelegenheit wieder einladen wollen“, sagt er.