Ein typisches Beispiel ist das Einfamilienhaus von Elfriede Schädler in Ravensburg. Als im Winter 2022 die bestehende Gaszentralheizung in dem 1986 erbauten Haus nicht mehr richtig funktionierte und kein warmes Wasser mehr lieferte, war eine Entscheidung gefragt. „Wir waren uns nicht sicher, ob die Heizung den kommenden Winter überstehen würde“, berichtet Stefanie Schädler, die Enkelin der Hausbesitzerin. „Also haben wir überlegt, was unsere Optionen sind. Die alte Heizung reparieren? Oder Geld für eine neue in die Hand nehmen?“ Dabei spielten auch die Kosten eine Rolle. „Eine thermische Wärmepumpe wäre infrage gekommen. Aber beim Heizen muss natürlich auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmen.“
Neue Anlage mit Grundfos-Pumpen
Am Ende entschieden sich die Schädlers für eine neue Gasbrennwertheizung. Die Installation der leistungsfähigen, effizienten Heizungsanlage sowie eines neuen Trinkwasserspeichers übernahm das Ravensburger Sanitär- und Heizungsunternehmen Wagner Bad und Heizung, wo Schädler als Projektleiterin arbeitet. Realisiert wurde die Anlage mit Pumpentechnik von Grundfos. Für die beiden Heizkreise von Fußbodenheizung und Heizkörpern installierte das Fachunternehmen zwei Hocheffizienzpumpen vom Typ Alpha2, die mithilfe der AutoAdapt-Technologie eine präzise Steuerung und energieeffiziente Wärmeverteilung in allen Räumen gewährleisten. Für die optimale Warmwasserumwälzung und konstante Warmwasserversorgung bei minimalem Energieverbrauch kommt eine Alpha1-Pumpe zum Einsatz. Für die effiziente Trinkwarmwasserzirkulation sorgt eine Comfort- Zirkulationspumpe. Sie bewirkt, dass an der Zapfstelle sofort warmes Wasser zur Verfügung steht und somit weniger Wasser verschwendet wird.
Die verbauten Pumpenmodelle haben sich auch aus der Praxissicht des Installateurs bewährt. „Die Produkte von Grundfos sind leicht zu installieren und dank ihres benutzerfreundlichen Displays auch leicht zu bedienen“, urteilt Christof Marschall, Heizungs- und Lüftungstechniker bei Wagner in Ravensburg. Ein besonderer Vorteil ist zudem die einfache Durchführung eines hydraulischen Abgleiches. Dafür hat der Installateur einen Alpha Reader mit der Pumpe verbunden und so die aktuellen Betriebsparameter über die App Grundfos GO an sein Smartphone gesendet. „Grundfos bietet beim gesetzlich vorgeschriebenen hydraulischen Abgleich echte Vorteile“, sagt Marschall. „Wir können den Abgleich in Echtzeit mittels App über das Smartphone vornehmen. Hinterher können wir einen Bericht ausdrucken, den der Hausbesitzer beim Antrag auf staatliche Förderung für energiesparende Technologien vorlegen kann.“
Deutlich effizienter
Laut Marco Wagner, der das Fachunternehmen zusammen mit seinem Vater leitet, verbraucht die neue Heizung wesentlich weniger Gas als die alte Anlage. „Selbstverständlich hat sich die Regelungstechnik ganz erheblich weiterentwickelt, sodass wir die Anlagensteuerung und den Komfort gezielt auf den Bedarf von Frau Schädler abstimmen konnten.“ Für Wagner ist das Projekt ein gutes Beispiel für einen typischen Bedarf in Deutschland, nämlich den Austausch veralteter Gasheizungen in Einfamilienhäusern gegen neuere, weitaus effizientere Anlagen.
Auf die Pumpentechnik von Grundfos vertraut Wagner schon lange. „Angefangen hat schon mein Opa damit“, so Wagner. „Produkte von Grundfos sind langlebig und zuverlässig. Zudem legt Grundfos bei seinen energiesparenden Pumpen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Auf diese Weise leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende.“ Dabei hat sich die Effizienz noch einmal deutlich weiterentwickelt. „Wenn man die heutigen Pumpen mit den früheren vergleicht, verbrauchen diese schätzungsweise nur etwa ein Fünftel der Energie wie noch vor 10 bis 15 Jahren. So kann eine sehr kleine und einfache Veränderung, wenn man sie deutschlandweit oder sogar global umsetzt, eine große Wirkung in Bezug auf Energieversorgung und Energiepolitik haben.“
Für die Hausbesitzerin bedeutet die effiziente neue Heizung geringere Betriebskosten bei gewohntem Wärmekomfort. „Wir verbrauchen jetzt weniger Gas. Das ist ein wichtiger Punkt für mich - die Kosteneffizienz. Vor allem, wenn man sich die Gaspreise vor Augen hält. Gas ist viel teurer geworden und so komme ich jetzt besser zurecht“, freut sich Elfriede Schädler. „Ich bin froh, dass ich jetzt eine neue Heizung habe, die gut funktioniert. Der Winter kann kommen.“