Die Dresden-Dakar-Banjul Rallye wird vom Breitengrad organisiert und hat nicht die gewöhnlichen Ziele einer Rallye. Hier geht es nicht darum, wer als erstes im Ziel steht. Sinn des Wettbewerbs ist es, die Lebenssituation der Menschen in Gambia zu verbessern. Die Rallye-Teilnehmer tragen dazu bei, indem die von ihnen zur Rallye-Teilnahme umgebauten Autos am Ende in Banjul versteigert werden.
Der Erlös aus dieser Versteigerung kommt nachhaltigen Projekten in Gambia zugute, womit den Menschen vor Ort ein besseres Leben ermöglicht werden kann. Egon Grainer beeindruckte besonders, wie die Menschen, die er und seine Rallye-Partner getroffen haben, in einfachsten Verhältnissen trotzdem glücklich sind.
„Am beeindruckendsten fand ich, wie glücklich die Menschen sind, obwohl sie in so ärmlichen Verhältnissen leben. Ich kann mir gut vorstellen, die Rallye noch einmal zu fahren. Während bei dieser Reise der Spaß im Vordergrund stand, würde ich bei einer weiteren Rallye noch viel mehr Hilfsgüter mitnehmen, die ich den Menschen geben kann, um so einen kleinen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten“, zog Egon Grainer abschließend sein Fazit.