Die 23-jährige, die bei Netzsch eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolvierte und seit sieben Jahren bei der Firma tätig ist, hat eine nebenberufliche Weiterbildung zur geprüften technischen Fachwirtin bei der IHK erfolgreich absolviert. Dahinter steckte der Wille, sich persönlich und fachlich weiterzubilden und ein breiteres technisches Wissen aufzubauen.
Auszeichnung durch die Staatsregierung für herausragende Leistungen
Emily erbrachte hervorragende Leistungen. Nun wurde sie für ihre Leistungen mit dem Meisterpreis ausgezeichnet: Beste unter den technischen Fachwirten in ganz Oberbayern und unter den 20 Prozent der besten Absolventen aller Weiterbildungen in Oberbayern. Der bayerische Ministerpräsident höchstpersönlich überreichte ihr die Urkunde.
Bevor Emily ins Geschäftsfeld Umwelt und Energie gewechselt ist, war sie nach ihrer Ausbildung im Ersatzteilservice tätig. Die tägliche Arbeit war sehr technikintensiv, weswegen sie bereits früh interne technische Schulungen besuchte, um sich in diesem Bereich weiterzubilden.
So profitiert Emily von der Weiterbildung in der täglichen Arbeit
„Nebenberuflich eine Weiterbildung zu absolvieren ist nicht einfach. Aber wenn man sich auch Zeit für schöne Dinge wie Reisen oder Unternehmungen mit Freunden und Familie nimmt, kann man sich immer wieder neu motivieren“, so Emily. In ihrer jetzigen Stelle als Application Engineer berät sie Kundinnen und Kunden, wickelt Aufträge ab, legt Pumpen aus und erstellt Angebote.
In all diesen Bereichen kann sie ihr Wissen aus der Weiterbildung gut einbringen. Nicht nur fachlich gesehen bringt der technische Fachwirt Vorteile: Es ergaben sich auch Freundschaften und Kontakte, die nach Beendigung der Weiterbildung fortbestehen.