Clino TemperPipe macht ein stationäres Aufheizen und Kühlen von Produkten durch einen Sekundärkreislauf möglich. Typische Einsatzgebiete sind die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Pharmaindustrie, die chemische Industrie, der Anlagenbau und alle Anwendungen, in denen konstante Temperaturen für einen Fertigungsprozess benötigt werden.
Kein Kontakt im Sekundärkreislauf
Aufgrund des modularen Baukastensystems sind die Leitungen kompatibel zu Komponenten mit Anschlüssen nach DIN 32676. Das Clino-TemperPipe-System ist dabei laut Hersteller flexibel und erweiterbar. Die Montage gestaltet sich durch die Klammerverbindung sehr einfach, werkzeuglos und schnell. Auch ist das System problemlos wieder lösbar und leicht zu reinigen.
Die Verbindungsstellen zwischen den Rohrleitungsbauteilen werden mit einem Edelstahlwellschlauch – ebenfalls mit Anschlüssen nach DIN 32676 – verbunden und sorgen so für den Kreislauf des Mediums zur Erwärmung beziehungsweise Abkühlung. Ein Kontakt des Mediums mit der Flüssigkeit des Sekundärkreislaufes ist laut Hersteller ausgeschlossen.
Material und Zusatzprodukte
Das Clino-TemperPipe-System ist in den Nennweiten 25 bis 100 lieferbar. Die Rohrlängen können in fixen Meterlängen von 1 m bis 6 m gewählt werden. T-Stücke und Bögen im Clino-TemperPipe-System ergänzen das Produktportfolio.
Als Werkstoff kommt Edelstahl mit der Werkstoff-Nummer 1.4404 und der Oberflächen-Rauigkeit von Ra < 0,8 µm zum Einsatz. Sämtliche Komponenten sind mit WAZ 3.1 DIN EN 10204 lieferbar.
Eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit/Identifikation aller Bauteile ist durch die eindeutige Laserbeschriftung jederzeit möglich. Passende Dichtungen, Klammern, Schläuche sowie Rohrschellen und Tragschienen stehen je nach Bedarf zur Verfügung.