Filtrationslösungen Neue Technologie vereinfacht Wartung von Druckluftfiltern

Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnik GmbH

Mit der neu entwickelten inPass-Technologie wird die Druckluft durch den Filterkopf umgeleitet, ohne den Luftstrom zu unterbrechen.

Bild: Atlas Copco
17.09.2021

Seine nächste Generation Druckluftfilter stattet Atlas Copco mit der neuen inPass-Technologie aus. Sie soll Wartungen vereinfachen und Betriebskosten reduzieren. Anwender können außerdem zwischen verschiedenen Filtermedien wählen, um ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen.

Sponsored Content

Die nächste Generation der Druckluftfilter UD+-, DD+/PD+-, DDp+/PDp+- und QD+ von Atlas Copco ist jetzt mit der neuen inPass-Technologie verfügbar. Sie ist von der unternehmenseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung entwickelt worden und soll großen Einfluss auf die Druckluftqualität und Betriebskosten nehmen.

Die vordergründige Innovation dabei ist der inPass-Bypass. Bislang musste für die Wartung eines Filters das gesamte Druckluftsystem abgeschaltet oder ein Drei-Ventil-Bypass um jeden Filter herum installiert werden. Stattdessen leitet inPass die Druckluft bei der Wartung durch den Filterkopf um. So ermöglicht er einen leichten und sicheren Filterpatronenwechsel ohne Unterbrechung des Luftstroms. Auf diese Weise müssen keine zusätzlichen Rohrleitungen installiert oder die Produktion für die Wartung angehalten werden.

Neue Filterelemente steigern Druckluftqualität

Um die Druckluftqualität zu erhöhen, hat Atlas Copco spezielle Filtrationsmethoden und -medien entwickelt. Sie dienen dazu, bestimmte Verunreinigungen zu beseitigen.

Dazu zählen ein gewickeltes Filterelement für Ölfiltration und feuchte Partikel, ein plissiertes Element für Staubfiltration und makrostrukturierte Aktivkohle für Öldämpfe. Auch Zyklonabscheider, um Wassertröpfchen aus dem Luftstrom zu entfernen, sind verfügbar.

Die neuen Filter sind außerdem mit einer benutzerfreundlichen Wartungsanzeige ausgestattet, die Betriebsstunden, Differenzdruck und Wartungsstatus wiedergibt. So können Anwender die Lebensdauer ihrer Filter steigern und den besten Zeitpunkt für eine Wartung planen. Außerdem gibt es eine Störungsanzeige, die sich mit einem Fernüberwachungsgerät verbinden lässt.

„Filter sind mehr als nur eine obligatorische Ergänzung zu einem Druckluftsystem. Die Filtrationstechnologie hat einen direkten Einfluss auf die Zuverlässigkeit, die Lebensdauer und die Kosteneffizienz eines gesamten Produktionssystems“, sagt Jan Norz, Produkt Marketing Manager für Druckluftaufbereitungsgeräte des Geschäftsbereichs Industrial Air von Atlas Copco in Belgien. „Deshalb haben wir ein eigenes F&E-Team für Filtration und eigene Testeinrichtungen. Sie ermöglichen uns, bahnbrechende Technologien wie den inPass zu entwickeln.“

Verwandte Artikel