Der 35-jährige Yannick Koch zählt seit dem 1. Januar 2021 zur Geschäftsführung von Beko. Zusammen mit seinem Kollegen Norbert Strack wird er nun die Geschicke des Familienunternehmens leiten und die Produktpalette digitalisieren.
Koch ist seit 2015 bei Beko, zuletzt als Bereichsleiter Global Corporate Development. Davor sammelte der studierte Betriebswirt Führungserfahrungen in einem internationalen Industrieunternehmen und war dort unter anderem in verschiedene Digitalisierungsprojekte involviert. Parallel zu seiner beruflichen Arbeit fungiert er als aktiver Gesellschafter der Beko Holding und gestaltet dort alle gesellschaftsrelevanten Themen mit.
Aufgabenverteilung in der Unternehmensleitung
Als neuer Geschäftsführer wird Koch künftig die Bereiche Vertrieb, Service, Produktmanagement, Marketing und Human Resources verantworten. Strack übernimmt zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben Forschung und Entwicklung, Produktion, Supply Chain und Qualität nun auch das Finanzwesen und die IT. Verstärkt angegangen werden sollen die Märkte Asien, Mittel- und Südamerika.
Trotz Corona will Beko weiter in die Entwicklung investieren. Für 2021 sind mehrere wichtige Produktanläufe geplant. „Das Ziel ist die komplett vernetzte Druckluftaufbereitung der Zukunft“, kündigt Koch an. „Neben vielen Neuerungen bleiben die sozialen Werte des Familienunternehmens für uns unveränderlich.“
Abschied vom bisherigen Geschäftsführer
Der bisherige Geschäftsführer Manfred Lehner, auf den Koch folgt, geht mit 62 Jahren in den Ruhestand. Er war fast 30 Jahre als Finanzexperte, Analyst und Stratege bei Beko tätig. Nach seiner Berufung zum Geschäftsführer 2007 verantwortete er die kaufmännischen Belange des Unternehmens.
Unter seiner Leitung ging Beko auf Wachstumskurs, eröffnete mehrere internationale Niederlassungen und erschloss weltweit wichtige Märkte. Das spiegelt sich auch im Umsatz wider: Während Lehners Mitarbeit in der Geschäftsführung hat der sich auf über 100 Millionen Euro mehr als verdoppelt.