Stöckl hat an der Fachhochschule Wilhelmshaven Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Er startete seine berufliche Laufbahn 1993 als Vertriebsingenieur in der keramischen Industrie. Diese führte ihn dann in verschiedene Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus: Laeis Bucher, Dorst Technologies, MAN Diesel und Gea Westfalia Separator. Seit 2012 ist er für das Elektronik- und Automatisierungstechnik-Unternehmen Phoenix Contact tätig, zuletzt als Geschäftsführer der Tochterfirma Phoenix Contact E-Mobility.
Stöckl ist mit der Entwicklung neuer Geschäftsfelder vertraut und hat bereits mehrmals die Veränderung eines Unternehmens hin zu einem Lösungsanbieter vorangetrieben. „Die Digitalisierung nimmt in der Prozessindustrie derzeit so richtig Fahrt auf. Ich spüre hier eine große Dynamik, die die Kraft hat, die Produktion auf ein neues Level zu heben!“, sagt er. „Mein Ziel ist es, dass Endress+Hauser die Digitalisierung auch weiterhin als Innovator maßgeblich voranbringt.“
Vorgänger geht nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit
Günther Lukassen wird Endress+Hauser Ende Mai nach über 30 Jahren Betriebszugehörigkeit verlassen. In dieser Zeit bekleidete der Ingenieur für Verfahrenstechnik verschiedene Rollen in den Bereichen Marketing und Vertrieb, viele davon auch außerhalb der deutschen Vertriebsgesellschaft. 2015 übernahm er die Geschäftsführung des Sales Center Deutschland. Lukassen hat in den vergangenen 30 Jahren viel zur Entwicklung der Firmengruppe beigetragen.
Das Sales Center Deutschland von Endress+Hauser hat im deutschen Markt eine führende Position inne. Es nimmt innerhalb der Unternehmensgruppe eine wichtige Stellung ein, da der deutsche Markt oft als innovationsfreudig und wegweisend für globale Entwicklungen gilt.