Das neue induktive Positioniersysteme PMI F90 arbeitet mit einem patentierten Mehrspulensystem. Aus den Messsignalen der einzelnen Spulen lässt sich die absolute Position des Betätigers präzise bestimmen. Neben der Ausgabe des analogen Positionssignals lassen sich auch Schaltpunkte definieren. Der Sensor kann zwei Betätiger erfassen und den Abstand zwischen ihnen ermitteln. So lassen sich dynamische Positionierungsaufgaben mit geringstem messtechnischen Aufwand lösen.
Mit seiner IO-Link-Schnittstelle erlaubt das Gerät durchgängigen Datenfluss, nicht zuletzt in Anwendungen mit Industrie-4.0-Architektur. Ereignis-Logs, Fehlermeldungen, Daten zu Signalqualität, Gerätestatus und Betriebsstunden können direkt über den IO-Link Master auslesen werden. Für beengte Verhältnisse und raue Umgebungen stehen aus dieser Produktfamilie die Sensoren PMI F112 und PMI F166 zur Verfügung. Ihre kompakte Bauform erlaubt den Einbau auf kleinstem Raum, ein robustes Metallgehäuse schützt sie vor äußeren Einwirkungen.
Vorteile des induktiven Messprinzips
Für alle Geräte gelten die Vorteile des induktiven Messprinzips: berührungslos, verschleiß- und wartungsfrei, schmutzresistent, störsicher. Als Betätiger können grundsätzlich alle Bauteile oder Gegenstände aus Stahl verwendet werden, da das induktive System nicht auf magnetische Betätiger angewiesen ist.
Abstandsunabhängige Positionserfassung
Programmierbarer Mess- und Schaltbereich
Mess- und Schaltfunktionen in einem Gerät
Parametrierung per IO-Link
Versionen für ATEX-Zone 2/22