Praktisch und aluminiumfrei PP-basierte Verpackung als nachhaltige Alternative

SÜDPACK Verpackungen SE + Co. KG

Durch die recyclingfähige Monostofflösung kann die Ökobilanz bei jedem Doypack verbessert werden.

Bild: Südpack
13.03.2023

Ob Nuss, Snack oder Tee – Wiederverschließbare Standbodenbeutel sind schon seit etlichen Jahren ein bevorzugtes Verpackungskonzept. Doch besonders nachhaltig sind die bisherigen Barriereverbundstoffe im Markt aufgrund ihres Aluminiumanteils nicht. Als moderne Verpackungsalternative steht nun ein praktischer, PP-basierter Doypack zur Verfügung, der materialeffizient, komplett aluminiumfrei und vor allem recyclingfähig ist.

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Sie gehören heute zu den gängigsten und flexibelsten Verpackungskonzepten für Trockenwürste und Trockenfleisch, Käsesnacks, Kaffee, Tee, Gewürze oder auch Süßigkeiten. Doch auch bei den beliebten Beutelverpackungen mit dem praktischen Zipper wächst das Bewusstsein für nachhaltige Alternativen. Mit einer neuen Mono-Kunststofflösung bringt Südpack nun ein innovatives Verpackungskonzept auch in diesem Produktbereich auf den Markt. Es basiert auf Polypropylen und unterstützt daher die gesetzliche Nachfrage nach recyclingfähigen Verpackungen – bei gleichbleibender Funktionalität. „Primäres Ziel bei dieser Entwicklung war neben der Reduktion des CO2-Fußabdrucks durch die Substitution von Aluminium auch eine optimierte Recyclingfähigkeit sowie eine höhere Materialeffizienz“, bekräftigt Holger Hoss, Produktmanager bei Südpack.

Herausragende Materialeigenschaften

Das Material besitzt eine gute Steifigkeit und bietet insgesamt alle notwendigen Eigenschaften, die für das effiziente und sichere Verpacken von Lebensmitteln in Standbodenbeuteln notwendig sind. In Abhängigkeit der zu verpackenden Produkte lassen sich die Folien mit unterschiedlichen Barriereeigenschaften auslegen, so dass die Beutel je nach Anforderungsbedarf aromasicher sind und einen optimalen Schutz vor Feuchtigkeit, UV-Strahlung oder Sauerstoff gewährleisten. Durch die Substitution der Aluminiumbarriere durch eine coextrudierte Barriereschicht konnte im Rahmen eines Pilotprojektes für die Zur Mühlen Gruppe beispielsweise die Haltbarkeit von Salami-Sticks auf bis zu 70 Tage gewährleistet werden. Dank eines integrierten Sichtfensters bleibt bei dieser Verpackung der Blick auf das Produkt für den Verbraucher frei.

Ein weiterer wichtiger Aspekt

Durch die Reduktion der Folienstärke um rund zehn Prozent konnte eine Gewichtseinsparung von 26 Prozent im Vergleich zu einer konventionellen Verpackung und daraus resultierend auch eine Verringerung der DSD-Gebühren erzielt werden.

Gute Maschinengängigkeit

Die Hochleistungsfolien überzeugen zudem durch eine gute Maschinengängigkeit, die in einer hohen Prozess- und Verpackungssicherheit resultiert. „Keine Selbstverständlichkeit“, findet Holger Hoss. Denn „Einstofflösungen sind wesentlich sensibler in der Verarbeitung und die bisherige Maschinen-peripherie ist in den meisten Fällen konstruktionstechnisch noch nicht für solche Packstoffe ausgelegt.“ Das neue Material von Südpack jedoch ist aufgrund seines breiten Siegelfensters weitgehend beziehungsweise mit nur geringen Parameteranpassungen auf bestehenden Standbodenbeutelanlagen, die eigentlich für die Verarbeitung von Aluminiumverbunden konzipiert sind, nutzbar.

Der Aufbau der Siegelschicht stellt zugleich eine einfache und effiziente Integration von Wiederverschlusssystemen wie beispielsweise Zipper auf Polypropylen- und Polyethylenbasis sicher. Diese sind bereits für Flach- oder Standbodenbeutel im Markt verfügbar. Kurzum: Die neue Hochleistungsfolie punktet mit hervorragender Dichte- und Siegeleigenschaften und in der Bodeneinfaltung als auch im Zipperbereich, sondern vor allem mit durchgehender Nachhaltigkeit.

Mehrwert in vielfacher Hinsicht

Potenziert wird dieser Effekt zusätzlich, wenn die Verpackungsfolie mit der neuen SPQ-Technologie von Südpack bedruckt wird. Der Vorteil: ein geringerer Verbrauch an Farb- und Lösemitteln bei deutlich optimierter Druckqualität. „Die Substitution von Aluminium durch unsere recyclingfähige Monostofflösung, verbunden mit hoher Materialeffizienz und nachhaltiger Drucktechnologie, führt zu einer ganzheitlichen Verbesserung der Ökobilanz bei jedem einzelnen Doypack“, resümiert Holger Hoss. Angesichts der Aluminiumknappheit im Markt profitieren Südpack Kunden daher auch durch eine verbesserte Versorgungssicherheit – und insgesamt durch ein attraktives, modernes, besonders nachhaltiges Verpackungskonzept für die klare Differenzierung der Produkte am POS.

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