Die Verbraucheransprüche an Produkte im Lebensmittel-, Kosmetik- und Health Care-Bereich wachsen kontinuierlich: Bei einer hohen Qualität soll das Produkt möglichst naturbelassen bleiben, was der Verbraucher auch mit „frei von Allergenen“ und „gut verträglich“ verbindet. Gleichzeitig fordert der Markt eine einwandfreie Optik und eine lange Produkthaltbarkeit. Damit steigen auch die Ansprüche an die Produktion und die eingesetzte Prozesstechnik. Immer mehr Prozesse müssen hygienisch und aseptisch ausgelegt werden.
Der Anlagenbauer Ruland Engineering & Consulting ist branchenübergreifend auf Prozessanlagen für flüssige Produkte spezialisiert. Das Prozesstechnik-Know-how für die Pharmaindustrie und Biotechnik können die Ingenieure auf Lebensmittelprozesse und verfahrenstechnische Aufgaben in der Kosmetik- sowie Home and Health Care-Branche übertragen.
So demonstriert Ruland auf seinem Messestand unter anderem anhand einer Reinraum-Anlage, wie hohe Ansprüche an Hygiene technisch erfüllt werden können. Die kombinierte Ultrafiltrations-/Diafiltrationsanlage zur Aufreinigung und Aufkonzentrierung von Proteinen ist für hohe pharmazeutische Anforderungen ausgelegt. Die Anlage ist vollständig restentleerbar, totraumarm und komplett CIP-/SIP-fähig gebaut. Die Schweißnähte sind orbital ausgeführt und dokumentiert.
Vergleichbare Filtrationsprozesse findet man in der Getränke- und Lebensmittelbranche bei der Mikro-/Ultrafiltration von Bier, Wein und Fruchtsaft, bei der Ultra-/Diafiltration zur Herstellung von Molkeproteinisolaten, der Klarfiltration und Konzentration von Proteinlösungen.
Der Partner und Mitaussteller M. Roth fertigt Edelstahlbehälter und Apparate, die auf Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Je nach Anforderung werden Design, Werkstoffe und Oberflächen gewählt, wie am Beispiel des ausgestellten zylindrokonischen Gärbottichs zu sehen ist.
Ruland auf der BrauBeviale: Halle 5, Stand 205
