Orlita-Evolution-Baureihe Pumpen-Schnittmodell legt sicherheitsrelevante Merkmale offen

Die Orlita-Evolution-Baureihe erfüllt hohe Sicherheitsanforderungen und arbeitet im Leistungsbereich von 3.000 bis 7.352 l/h bei Drücken bis 21 bar.

Bild: Prominent
18.02.2019

Auf der Pumps & Valves 2019 vom 20. bis zum 21. Februar hat ProMinent seinen Fokus auf technische Details gelegt: Anhand eines Schnittmodells der Orlita Evolution EF2a verdeutlicht der Heidelberger Hersteller alle konstruktiven Merkmale, die für Prozesssicherheit und Flexibilität sorgen.

Alle Evolution-Varianten mit Edelstahl- und Kunststoff-Dosiereinheit sowie mit Kolben-Dosierkopf sind modular aufgebaut. Sie können als Einzel- und Mehrfachpumpen-Versionen ausgeführt werden. Bei Mehrfachpumpensystemen lassen sich bis zu vier Dosiereinheiten, auch mit unterschiedlichen Förderleistungen, kombinieren.

Das Besondere ist die lageunabhängige, also die stehende oder liegende Anordnung der Antriebe. Für maximale Flexibilität sollen sieben frei wählbare, unterschiedliche Getriebeuntersetzungen sorgen. Die Kolbendosierpumpen Orlita Evolution EP1a und EP2a erlauben dabei präzise Förderleistungen auch bei Hochdruck und Temperaturen bis 200 °C.

Einsatz im Ex-Bereich möglich

Die Hydraulik-Membrandosierpumpen der Orlita-Evolution-Baureihe erfüllen laut Hersteller höchste Sicherheitsanforderungen. Auszeichnen sollen sie sich unter anderem durch eine PTFE-Mehrschichtmembran mit integrierter Membranbruchwarnung/-signalisierung sowie eine Membranpositionsregelung.

Sämtliche Pumpen sind nach API 675 ausgeführt. Mit einer großen Vielfalt an Antriebsvarianten ist auch der Einsatz im Ex-Bereich Zone 1 und Zone 2 mit ATEX-Zulassung möglich.

ProMinent auf der Pumps & Valves 2019: Halle 6, Stand R 51-6

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