Oracle hat untersucht, wie Unternehmen in der EMEA-Region den Übergang in die neue Phase der Industrialisierung meistern und in welche Infrastrukturen sie dabei investeiren. Dazu wurden insgesamt 1200 Unternehmen aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika befragt. Der erste deutliche Trend: 69 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland nutzen bereits Robotertechnik oder planen deren Einsatz, bei künstlicher Intelligenz sind es 53 Prozent.
Ab in die Cloud
Die meisten Unternehmen halten eine Cloud-Infrastruktur für erforderlich, um mit Industrie 4.0 durchzustarten. So sind 66 Prozent der Befragten aus Deutschland (60 Prozent in EMEA) überzeugt, dass eine Enterprise Cloud-Plattform die Chance bietet, das Potenzial von Robotik und künstlicher Intelligenz auszuschöpfen. Der Großteil der Umfrageteilnehmer ist bei der Umsetzung eines unternehmensweiten, integrierten Cloud-Modells auf Kurs.
Zwar haben bislang nur 5 Prozent (8 Prozent in EMEA) eine Cloud-Lösung im Einsatz, die sowohl bestehende Applikationen als auch neue Plattformen vereint. Gleichzeitig aber wollen 43 Prozent (36 Prozent in EMEA) eine solche Infrastruktur noch dieses Jahr implementieren. Weitere 39 Prozent (40 Prozent in EMEA) planen dies für 2017. Lediglich 4 Prozent (5 Prozent in EMEA) haben keine Ambitionen in diese Richtung.
Tim Jennings, Chief Research Officer bei Ovum, sagt: „Für die digitale Transformation benötigen Unternehmen eine flexible und skalierbare Infrastruktur. Mit einer integrierten Cloud-Plattform, die sowohl Infrastrukturdienste als auch Plattform-Services liefert, können sie schnell neue Geschäftslösungen entwickeln. Dadurch profitieren sie von neuen digitalen Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data und Internet of Things.“