Sicherheitstechniker R. Stahl präsentiert mit der Serie 6121 von R. Stahl ein Scheinwerfersystem für die Zone 1. Lampeneinheiten und erforderliche Vorschaltgeräte können dank des modularen Aufbaus auf Wunsch getrennt voneinander montiert werden. Dies kann Anwendern Wartungsvorgänge deutlich erleichtern: Da die Anschlusstechnik unabhängig von der Platzierung des Scheinwerfers gut zugänglich bleibt, lassen sich turnusmäßig fällige Kontrollen wie zum Beispiel Überprüfungen von Isolation und Übergangswiderständen auch bei schlecht erreichbaren Leuchten mit geringem Aufwand absolvieren. Als Anschlussräume liefert R. Stahl separate Ex-geschützte Gehäuse wahlweise in den Zündschutzarten Ex d oder Ex e, deckt also mit einer Baureihe abweichende Anforderungen unterschiedlicher Märkte und Regionen ab.
Die kompakten Scheinwerfer können mit Hochdruck-Gasentladungslampen (Halogen-Metalldampf oder Natriumdampf) in 150 W-, 250 W- oder 400 W-Ausführungen bestückt werden. Das zur Leuchtenserie gehörige effiziente Vorschaltgerät eignet sich für beide Lampentechnologien. Mit einem Leistungsfaktor über 90 Prozent erfüllt es schon jetzt die in der EU ab 2018 greifende Energieeffizienz-Anforderung. Neben der Ausleuchtung mit symmetrisch breiter Lichtverteilung (Effizienz 85 Prozent) stellen die Reflektoren alternativ engstrahlende Spots (Effizienz 87 Prozent) zur Verfügung. Lampenwechsel lassen sich komfortabel über eine gesonderte Öffnung vornehmen, die durch Verwendung geeigneter Materialien auch unter widrigsten Bedingungen eine lange Lebensdauer gewährleistet.
Die Systeme sind aus robustem, seewasserresistentem Aluminiumguss ausgeführt und gemäß IP66 geschützt. Die Scheinwerfer können bei Umgebungstemperaturen im sehr breiten Bereich von -60 °C bis +60 °C in Ex-Bereichen mit Gasen der Gruppe IIC (bzw. Gruppe IIB bei Umgebungstemperaturen unter -20 °C) betrieben werden.