Der Lineartisch SLTI3 von Igus erleichtert es Anwendern, ihre Linearachse individuell zu gestalten. Möglich machen das 3D-gedruckte Schlitten und Traversen. Dadurch lassen sich schmiermittel- und wartungsfreie Lineartische mit mehr Konstruktionsfreiheit fertigen.
Zuwachs in Linearachsen-Familie
Zu den schmier- und wartungsfreien Lienarachsen von Igus zählt die flach aufgebaute Drylin SLT-Reihe, die über einen Antrieb mit kugelgelagerten, seitlich angeordneten Spindeln mit Trapez- oder Steilgewinde verfügt und sich dabei sowohl für den motorischen als auch manuellen Betrieb eignet.
Der Lineartisch Drylin SLTI3 ergänzt diese Baurehe mit einem flexiblen System. Durch die reduzierte Anzahl an Bauteilen lässt sich der Lineartisch schneller montieren. Kundenindividuelle Hublängen sind dabei ebenso möglich wie der Einsatz von Trapez- oder Steilgewinden.
Neue Freiheiten in der Konstruktion verspricht der erste komplette Linearschlitten aus dem 3D-Drucker sowie die gedruckten Traversen, die per Lasersinterverfahren gefertigt werden.
Mehr Freiraum durch 3D-Druck
Der 3D-Druck eignet sich dazu, individuelle Wünsche bis ins Detail zu verwirklichen. Der Kunde kann seinen Lineartisch individuell gestalten - bei Profilen, Hublängen oder Befestigungsoptionen.
Beim Lineartisch Drylin SLTI3 kommt der Werkstoff Iglidur I3 zum Einsatz. Iglidur I3 ist ein SLS-Material für das selektive Lasersintern, mit dem selbst komplexe Formen präzise herstellbar sind. Das Verfahren verleiht Komponenten eine hohe Festigkeit. Es sind keine Stützstrukturen mit anschließenden Nacharbeiten mehr nötig
Umfangreiche Tests im hauseigenen Testlabor mit Gegenlaufpartnern aus unterschiedlichen Materialien haben gezeigt: Im Vergleich herkömmlichen SLS-Materialien ist Iglidur I3 mindestens dreimal abriebfester - sowohl in der Schwenk- und Rotations- wie auch in der linearen Bewegung.
