Mittelständische Unternehmen haben oftmals alleine nicht die Kraft, um innovative Ideen rasch in ein leistungsfähiges Produkt umzusetzen und im Markt zu platzieren. Obwohl wir seit Jahren ein breites Lösungsportfolio für die sichere und zuverlässige Datenkommunikation anbieten, suchten wir zur Forcierung des Themas Security einen zuverlässigen Partner aus dem Fernwartungsbereich, der unser Know-how ideal ergänzt. Nur so können wir als Mittelständler uns den neuen Anforderungen des Marktes stellen und innovative Entwicklungen vorantreiben. Als erstes Ergebnis der Kooperation ist in kurzer Zeit das Secure Cloud Gateway als Industrie 4.0-Kernbaustein entstanden. Ohne die Zusammenarbeit wäre die Produktumsetzung nicht so schnell möglich gewesen. Wir haben unseren Zeitplan eingehalten und werden die ersten Gateway UNIGATE@Cloud ab dem 2.Quartal 2017 liefern.
Die beiden deutschen Unternehmen wollen auch in den nächsten Jahren mit viel Elan gemeinsam die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Zukunftsmärkte und die vielfältigen Anforderungen der Kunden erfüllen. Im Vergleich zu Großunternehmen können die Mittelständler wesentlich flexibler und schneller agieren und letztendlich auch Arbeitsplätze in Deutschland sichern. Ein wesentlicher Punkt für beide Unternehmen ist „Made in Germany“, ein Prädikat, das nach wie vor im In- und Ausland eine bedeutende Rolle spielt.
Michael M. Reiter, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb von Deutschmann Automation
Um auch in Zukunft erfolgreich auf dem Markt zu sein, müssen wir als Mittelständler unser Wissen und Können zusammenfassen. Dank der Partnerschaft mit Deutschmann werden wir unseren Fernwartungsbaukasten in Richtung Feldebene erweitern, um unsere Kunden bei der Umsetzung von Industrie 4.0 noch besser zu unterstützen.
Dazu haben wir gemeinsam das Secure Cloud Gateway mbXLINK entwickelt. Das Ziel ist ein wirksamer (100 %) Schutz gegen einen unautorisierten Zugriff von außen auf sensitive Bereiche und Daten der Feldebene. Die ersten Produkte aus der Secure Cloud Gateway-Familie werden die Busprotokolle Profibus, Profinet, Modbus und Ethernet unterstützen. Kern der neuen Lösung ist eine hardware-basierte Datendiode, welche die Kommunikation nur in eine Richtung zulässt – und zwar von der Datenquelle zur Cloud-Schnittstelle, jedoch nicht umgekehrt. Im Gegensatz zu einer klassischen Firewall sind Sicherheitslücken oder eine fehlerhafte Konfiguration durch den Anwender systembedingt ausgeschlossen.
Die Kernkompetenzen der beiden deutschen Unternehmen ergänzen sich ideal. Gemeinsam werden wir mit gebündelter Energie die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Zukunftsmärkte und die vielfältigen Anforderungen der Kunden hinsichtlich Funktion, Usability und Security erfüllen.
Siegfried Müller, geschäftsführender Gesellschafter bei MB Connect Line
