Die Inbetriebnahme des io-key gestaltet sich einfach: Ein Stromanschluss oder eine 24-V-Stromversorgung genügt, zusätzliche Hard- und Software ist nicht erforderlich. In unter einer Minute ist das System betriebsbereit. Anwender können dann in nur drei Schritten ihre Sensordaten uneingeschränkt online einsehen und verwalten.
IoT-Projekt in 24 Stunden umsetzen
Zunächst wird der io-key an das Stromnetz angeschlossen und mit IO-Link-fähigen Sensoren verbunden. Über das standardisierte IO-Link-Protokoll erkennt das Gateway die Sensoren automatisch und unabhängig vom Hersteller oder Gerätetyp. Derzeit werden über 6.000 verschiedene Geräte von 200 Anbietern unterstützt. Damit kann ebenfalls eine bereits vorhandene Sensorik angebunden werden.
Im nächsten und letzten Schritt wird nach dem Einloggen in der autosen.cloud automatisch ein kundenspezifisches Dashboard erzeugt. Dort werden die Sensordaten unmittelbar und übersichtlich visualisiert. Wegen der leistungsstarken Cloudumgebung ab Werk soll sich so ein IoT-Projekt in nur 24 h realisieren lassen – von der Idee über die Bestellung des io-key und der gegebenenfalls benötigten Sensoren bis zum Online-Abruf der Daten in der autosen.cloud.
Sichere Datenübertragung zum Flatrate-Tarif
Die Bandbreite möglicher io-key-Anwendungen ist laut Autosen nahezu unbegrenzt, da Sensordaten ohne Eingriff in die IT-Infrastruktur standortunabhängig über Funk übertragen werden. In der im Komplettpaket enthaltenen autosen.cloud kann der Nutzer die Daten überwachen und analysieren, sich bei Werteänderung per E-Mail und SMS benachrichtigen lassen und einfache Schalt- und Steuerungsaufgaben durchführen. „Auch für die vorausschauende Anlagenwartung und die automatische Ausführung von Schaltbefehlen ist die Cloud die richtige Plattform. Der io-key ist damit ein Schlüssel für das Internet der Dinge“, sagt Rainer Schniedergers, Produktmanager Industriesensorik bei Autosen.
Der Datenschutz und eine zuverlässige Übertragungstechnologie sind Grundvoraussetzungen für Cloud-Anwendungen. Autosen setzt auf die Datenübermittlung über einen geschützten VPN-Tunnel und die Datensicherung in Deutschland.
Für eine zuverlässige und kostengünstige Übertragung nutzt der io-key die reichweitenstarke Kommunikationstechnologie Narrowband-IoT (NB-IoT). Sie ermöglicht einen unterbrechungsfreien Datentransfer selbst unter ungünstigen räumlichen Bedingungen – auch im Keller oder in Funklöchern anderer Netze. So können auch abgelegene landwirtschaftliche Betriebe in Gebieten mit schwacher Mobilfunkabdeckung den io-key nutzen. An Standorten, an denen das NB-IoT-Funknetz noch nicht vollständig ausgebaut ist, greift das Gateway auf den bewährten 2G-Standard zurück.
Abgerechnet werden Cloud-Zugang und Datenübertragung über ein transparentes Preismodell nach dem Flatrate-Prinzip. Nutzer können je nach Applikationsbedarf zwischen verschiedenen Übertragungsintervallen wählen, wonach die Werte aller am io-key angeschlossenen Geräte ausgelesen und in die Cloud übertragen werden.
Vom Einstiegspaket zur Enterprise-Lösung
Für Endanwender bietet io-key eine unkomplizierte und günstige Möglichkeit, die eigene Anlage Cloud-fähig zu machen. Speziell an die Zielgruppe der Anlagen- und Maschinenbauer richtet sich das Angebot, den io-key als White-Label-Lösung zuzukaufen und unter dem eigenen Markennamen in seine Produkte zu integrieren. Auf diese Weise kann ohne aufwendige Entwicklungsarbeit ein digitaler Mehrwert für Kunden generiert werden. Im Enterprise-Markt ist die schlüsselfertige io-key-Komplettlösung als technische Basis für die digitale Transformation und neue Geschäftsmodelle einsetzbar.
Informationen zu den verschiedenen Paketen sowie den Preisoptionen finden Sie auf der Website von Autosen.