Füllstandsmessung in Tanks und Behältern Siemens führt neue Radarantennen für aggressive Medien ein

Korrosionsbeständiges Polypropylen und Fluorkautschuk schirmen das neue Füllstandsradar vor aggressiven Chemikalien ab.

Bild: Siemens
24.08.2020

Für das Bestandsmanagement und Überwachen kritischer Prozesse hat Siemens neue Radarmessgeräte entwickelt, die sowohl Feststoffe als auch Flüssigkeiten erfassen können. Besonders eignen sich die Geräte für Tanks und Prozessbehälter, in denen Chemikalien lagern.

Mit der Sitrans LR250 PLA (Polypropylene Lens Antenna) erweitert Siemens sein Angebot an Radar-Füllstandsmessumformern ​​um eine Variante mit Polypropylen-Linsenantenne. Das Gerät liefert Füllstandsmessungen von Flüssigkeiten und Feststoffen und kann aufgrund seines robusten Horn- und Linsendesigns auch bei aggressiven Chemikalien angewendet werden. Haupteinsatzgebiete sind Lagertanks mit Flüssigkeiten und Prozessbehälter mit Rührwerken, dampfenden Flüssigkeiten und Medien mit niedriger Dielektrizitätszahl.

Schnellstart in wenigen Minuten

Der Messumformer ist mit Hart, Profibus PA oder auch Foundation-Fieldbus-Protokollen erhältlich. Mit dem grafischen Schnellstart-Assistenten ist er laut Hersteller zudem in wenigen Minuten einsatzbereit, wobei ein Infrarot-Handheld-Gerät die lokale Programmierung erleichtert. Die sogenannte Process-Intelligence-Signalverarbeitung soll dabei einen zuverlässigen und wartungsfreien Betrieb der Sitrans LR250 PLA ermöglichen.

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