Prozessautomation So klappt die Einführung von Profinet

Bild: Profibus PRofinet
11.04.2016

Mehr und mehr Gerätehersteller wollen zu den bestehenden Feldbus-Ankopplungen Profinet als zusätzliche Option anbieten oder diese gleich ganz durch Profinet ersetzen. Damit auch Anfänger problemlos den Einstieg bewältigen, gibt Profibus & Profinet International eine neue Empfehlung heraus.

Die „Empfehlung zu Design und Implementierung von Profinet-Geräten“ behandelt sowohl technologische Aspekte, aber auch organisatorische Fragen, wie die Zertifizierung oder die Vermarktung. Obwohl Profinet eine bewährte, robuste und gut dokumentierte Technologie ist, tauchen gerade vor der Einführung naturgemäß einige Fragen auf, etwa wie eine Implementierung verläuft, wie man beginnt und welche Unterschiede es beispielsweise zu Profibus gibt.

Die neue PI-Empfehlung leitet den Anwender von den ersten Fragen bis zur Produkteinführung am Markt durch diesen Prozess. Zu jedem Thema sind Vorschläge zu weiteren Guidelines und Spezifikationen aufgeführt. Dazu gehören Abschnitte über Diagnosekonzepte, Instandhaltung & Maintenance (I&M), die isochrone Kommunikation (IRT) sowie branchenspezifische Anforderungen.

Angereichert wird das Dokument durch praktische Tipps und Hinweise. So gibt es auch vielfältige Informationen über die Mechanik, also welche Gehäuse, Stecker und Kabel verwendet werden sollten. Ein großer Schwerpunkt liegt auf dem Kapitel GSD sowie den Applikations-Profilen. Ergänzt werden die Empfehlungen durch ausführliche Erläuterungen zu den Themen Profisafe, Profidrive und Profienergy.

Die neue PI-Empfehlung erscheint rechtzeitig zur Hannover Messe und liegt in deutsch und in englisch zum kostenlosen Download unter: www.profibus.com/PROFINET_Field_Devices

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