Hauseigentümer, die sich im Zuge der Förderung durch das EEG eine Photovoltaikanlage auf das Dach montiert haben, kennen das Dilemma aus erster Hand: Ihre Anlage erzeugt tagsüber Sonnenstrom, der ins Verteilnetz eingespeist werden muss, anstatt ihn selbst verbrauchen zu können. Nachdem die Einspeisevergütung jedoch schrittweise reduziert wird, während die Strompreise fortgesetzt steigen, lohnt sich der eigene Verbrauch in Zukunft umso mehr. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern entlastet auch die Stromnetze.
Hierzu hat die Firma Sonnenbatterie eine Lösung. Das Grundprinzip des gleichnamigen Produkts, die auf der Lithium-Eisenphosphat-Technik basiert, ist einfach: Der von der Photovoltaikanlage erzeugte Strom wird zunächst dem eigenen Verbrauch zugeführt. Besteht ein Überschuss, wird die Sonnenbatterie aufgeladen, so dass diese dann abends, nachts und morgens den zwischengespeicherten Sonnenstrom zur Verfügung stellen kann. Sind die Batteriezellen voll aufgeladen und steht noch immer Strom zur Verfügung, schaltet die Sonnenbatterie mittels Funksteckdosen weitere Stromverbraucher ein, wie die Geschirrspülmaschine oder den Wäschetrockner.
Diese Zuschaltung geschieht bei Wahl des Automatikmodus’ völlig selbstständig, kann aber auch manuell über die App auf dem Smartphone oder dem Tablet geregelt werden.
Einfache und sichere Installation
Zur Installation verfügt die Sonnenbatterie über eine Installationsschublade, in der fertig konfektionierte Topjob-S-Reihenklemmen von Wago vormontiert sind. Wegen ihrer geringen Baumaße bleibt mehr Verdrahtungsraum in Schaltschränken und Klemmkästen. Die Handhabung und Verdrahtung der einzelnen Klemmen ist aufgrund der Cage-Clamp-S-Anschlusstechnik laut Hersteller einfach und intuitiv. Die vielfältigen Beschriftungsmöglichkeiten sorgen zudem für Übersicht und verschaffen dadurch zusätzliche Sicherheit. „Durch das einfach zu bedienende Reihenklemmprogramm von Wago können die Monteure die Sonnenbatterie schnell und sicher an den Stromverteiler im Haus anschließen. Die Installationsschublade sorgt dafür, dass keine Eingriffe im Gerät selbst notwendig sind. So dauert eine Installation in der Regel zwischen zwei und vier Stunden“, betont Michael Stadelmann, Kundenmanager bei Sonnenbatterie. Der Einsatz von Topjob S passt zudem zum modularen Aufbau des Produkts: Sie kann schrittweise um zusätzliche Akkus, Funktionen wie Notstromversorgung und Funksteckdosen sowie zusätzliche Energiequellen wie Biogas und Blockheizkraftwerke erweitert werden. Die entsprechenden Anschlüsse sind in den konfektionierten Reihenklemmen schon vorhanden, so dass diese Erweiterungen ebenfalls in kurzer Zeit installiert werden können.