Arachnophobiker bitte überlesen: Das Auto, das Sie fahren und das Flugzeug, in das Sie steigen, könnte in nicht allzu ferner Zukunft von Spinnen stammen. In den Siemens-Laboren in Princeton tüftelt man an Spinnenrobotern mit Druckdüsen – krabbelnden 3D-Druckern für die Industrie. Statt Netzen sollen die Siemens Spiders, kurz SpiSis genannt, Schiffskörper, Fahrzeugkarosserien und Flugzeugrümpfe durch das Auftragen von Materialschichten bauen.
Das Besondere an den SpiSis ist es, dass mehrere Roboter zusammen am selben Objekt arbeiten können. Sollte zum Beispiel einer Spinne die Batterie ausgehen, so kann er seinen Fortschritt an andere Roboter senden, damit diese seine Aufgabe übernehmen. Aktuell können die mobilen 3D-Drucker jedoch nur sehr einfache Objekt wie zum Beispiel einen Würfel produzieren.
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