Mehr Menschen den 3D-Druck von Lebensmitteln näherzubringen ist das Ziel des Projekts unter der Leitung von Dr. Marting Kreymann, Projektleiter des ZDI-Zentrums an der Hochschule Rhein-Waal. Da 3D-Druck immer günstiger wird, bietet er sich inbesondere für Studenten an, um das additive Verfahren kennen zu lernen. In diesem Bereich berät die Hochschule Rhein-Waal Unternehmen, die vor der Entscheidung stehen, das Verfahren für sich zu adaptieren. Von der Stiftung Standort- und Zukunftssicherung Kreis Wesel wird die Hochschule bis 2017 mit 24.000 Euro bei der Anschaffung von 3D-Druckern unterstützt.
Das Auge isst mit: So formt der 3D-Drucker am Campus Kamp-Lintfort beispielsweise Marzipan zu Donuts, filigranen Schmetterlingen oder Kroketten. Der 3D-Druck von Lebensmitteln und Snacks ist kein bloßes Experiment mehr, so plant beispielsweise der Süßwarenhersteller Katjes, Gummibärchen aus dem 3D-Drucker zu produzieren.