Am 23. Juni berichtete die WirtschaftsWoche in ihrer Ausgabe 26/2023 unter der Titelstory „Fair und krisenfest“ ausführlich über die Untersuchung. Das Credo: „Wer in Umweltfreundlichkeit und Gerechtigkeit investiert, steht besser da – gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.“
„Wir investieren bereits seit vielen Jahren in vielfältige Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit. Von Produktionsprozessen und Produkten angefangen über Bauprojekte, interne Recyclingströme und umfassende Investitionen in eine funktionierende Kreislaufwirtschaft bis hin zu Gesellschaft, Mitarbeitende und Umwelt“, bestätigt Carolin Grimbacher, Geschäftsführende Gesellschafterin der Südpack Gruppe, auf Anfrage. „Umso mehr freut es uns, dass unser Engagement wahrgenommen wird und wir auch in dieser zweiten branchenübergreifenden Studie unter den 50 Besten – und jetzt sogar auf Platz 10 – gelistet sind.“
Um die Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit im deutschen Mittelstand küren zu können, wertete Munich Strategy mittels eines Algorithmus die Nachhaltigkeitsberichte sowie die Presse- und Social-Media-Aktivitäten von 4.000 Unternehmen mit einem Umsatz von 10 Millionen bis circa 1,5 Milliarden Euro aus. Aus den Daten berechneten die Experten dann den Sustainability Score, auf dessen Basis die 400 besten Unternehmen eingegrenzt und in ausführlichen Interviews mit verschiedenen Stakeholdern genau durchleuchtet wurden. Neben ökologischen Aspekten flossen dabei auch die Themenkomplexe Soziales und Governance in die Beurteilung ein.
Bei Südpack …
...sind alle Aktivitäten und Ziele in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales in einer umfassenden Nachhaltigkeits-Roadmap gebündelt. Die mit belastbaren Daten und Zahlen untermauerten Ergebnisse werden in den auf freiwilliger Basis erstellten Nachhaltigkeitsberichten regelmäßig veröffentlicht. „Als Technologie- und Innovationsführer in unserer Branche setzen wir immer wieder starke Akzente mit unseren wegweisenden Produkten. Darüber hinaus ist Südpack auch einer der wichtigsten Treiber hinsichtlich einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie“, unterstreicht Grimbacher.
Auch wenn Nachhaltigkeit bei Südpack mit erheblichen Investitionen und großem Aufwand verknüpft ist: Am Ende profitieren Umwelt, Menschen, die Branche und das Unternehmen gleichermaßen. Das einzigartige Portfolio an ressourcenschonenden und recyclingfähigen Folienlösungen und Verpackungskonzepten ebenso wie die herausragende Expertise bei der Entwicklung kundenindividueller Lösungen verschaffen Wettbewerbsvorteile. Die nachhaltige Unternehmensführung stärkt ebenso wie das sichtbare Verantwortungsbewusstsein für Klima, Natur und Gesellschaft Marke und Renommee – und hilft letztlich auch im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen, zu denen unter anderem Fachkräftemangel, Energiemanagement und das Thema Circular Economy zählen.
Wer in Nachhaltigkeit investiert, profitiert
Für eine gesamtheitliche Betrachtung seiner Folien und Verpackungskonzepte bietet Südpack seinen Kunden mit dem neuen LCA-Tool eine systematische Analyse der Umweltauswirkungen und der Energiebilanz der Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung angefangen bis zur Entsorgung. Denn: „Primäres Ziel muss sein, negative Einflüsse so weit wie möglich zu reduzieren und konsequent auf Grundlage valider Daten kreislauffähige Verpackungen für den individuellen Bedarf zu entwickeln. Nur so kommen wir unserem Ziel, ein Zero-Waste-Unternehmen zu werden, etwas näher“, bekräftigt Grimbacher.
Das LCA-Tool unterstützt auch bei der Entscheidung, welches End-of-Life-Szenario im jeweiligen Fall zur Anwendung kommt. Als bislang einziger Hersteller von flexiblen Folien hat Südpack durch die Kooperation mit Carboliq direkten Zugang zu Kapazitäten des chemischen Recyclings und kann so aus bislang nicht verwertbaren Kunststofffraktionen, wie zum Beispiel Mehrschichtfolien für Lebensmittelverpackungen, eine wertvolle Flüssigressource gewinnen. Daneben steht Kunden dank eigener Regranulierung und Compoundierung auch die mechanische Verwertungsoption offen.
Die erneute Auszeichnung der WirtschaftsWoche aufgrund einer fundierten Analyse beflügelt und ist Herausforderung und Ansporn zugleich. „Auf einem guten Weg zu sein, reicht nicht. Wir müssen konsequent auch die nächsten Schritte gehen“ lautet die Maxime des Folienherstellers.