Zusätzlich sollen durch die Neuentwicklung Serviceeinsätze erheblich reduziert und die Produktivität deutlich erhöht werden.
Als Diagnoseinformationen stellt „Safety Device Diagnostics“ Daten wie beispielsweise Teilbetätigung, Spannungsüberhöhungen und -einbrüche, Temperatureffekte, Schaltspiele, Prellen, RFID-Identifikation/-Kennung bereit. Alle zusätzlich von jedem Sensor bereitgestellten Diagnosedaten erleichtern die vorbeugende Wartung, was wiederum Stillstandszeiten gering hält, so der Hersteller.
Die Fernwartung kann zum Beispiel via Webserver erfolgen. Das integrierte Display am Feldbusmodul sorgt dafür, dass Informationen nicht nur auf Bedienmonitoren der Maschine, sondern zusätzlich direkt im Schaltschrank zur Verfügung stehen. Dabei dient das Feldbusmodul als einzige Schnittstelle für den Anlagenbus aller angeschlossenen Sicherheitsgeräte, was den Installationsaufwand minimieren soll. Auch der Anschluss von Fremdgeräten ist über die integrierten I/Os möglich.
„Safety Device Diagnostics“ ist erweiterbar und will somit den modularen Aufbau von Maschinen unterstützen. Dabei lassen sich mit dieser Diagnoselösung für die konventionelle Verdrahtung oder für Safety Device Diagnostics die gleichen Sensoren verwenden. Für jede einzelne Anwendung kann unabhängig von der bestehenden Applikation entschieden werden, ob Safety Device Diagnostics erneut verwendet werden soll. Dabei bleibt der sicherheitsgerichtete Aufbau bestehen, denn konventionelle Meldekontakte werden durch das Feldbusmodul der Safety Device Diagnostics für diese aktiviert.
Pilz stellt auf der Hannover Messe in Halle 9, Stand D17 und auf dem Stand der SmartFactory KL in Halle 8, Stand D20 aus.