Die besondere Herausforderung der Lebensmittel- und Pharmaindustrie liegt in der Vielseitigkeit ihrer Prozesse. Über den Erfolg entscheidet die Durchgängigkeit, mit der produziert werden kann – ob beim Mischen, Abfüllen, Verdampfen oder CIP- und SIP-Reinigen. Umso wichtiger ist es für Anlagenbetreiber, sich auf die Messtechnik verlassen zu können.
Mit den neuen Vegabar- und Vegapoint-Serien komplettiert Vega jetzt sein Messtechnikangebot für hygienesensible Prozesse. Mit diesen Drucksensoren und Grenzschaltern will das Unternehmen aufzeigen, wie Automatisierung besonders einfach und gleichzeitig hocheffizient sein kann, ohne dabei Kompromisse in Sicherheit, Hygiene oder Genauigkeit eingehen zu müssen.
360-Grad-Zustandsanzeige
Die neuen Messgeräte verfügen über ein einheitliches Hygieneadapter-System. Es bringt die nötige Flexibilität, um Aufwand und Lagerhaltung auf einem sinnvollen Niveau zu halten. Die Prozessanschlüsse lassen sich nach Bedarf auswählen und den Anforderungen vor Ort anpassen.
Durch eine Rundum-Anzeige sind alle Schaltzustände aus jeder Richtung erkennbar. Für den Leuchtring stehen 256 Farben zur Verfügung, wodurch er auch bei Tageslicht gut sichtbar bleiben soll. Damit lässt sich auf den ersten Blick erkennen, ob der Messvorgang läuft, der Sensor schaltet oder womöglich eine Störung im Prozess vorliegt.
Universell über IO-Link kommunizieren
Für die universelle und gleichzeitig besonders einfache Kommunikation sorgt bei der neuen Kompaktserie das Standardprotokoll IO-Link. Damit verfügen die Geräte über die standardisierte Kommunikationsplattform, die den nahtlosen Datentransfer und die einfache Integration der Anlage ermöglicht.
Messwerte drahtlos übertragen
Vegabar und Vegapoint lassen sich mittels Smartphone oder Tablet auslesen und konfigurieren. Gerade in Umgebungen wie Reinräumen, in denen der Zugang mit hohem Aufwand verbunden ist, werden dadurch Inbetriebnahme und Bedienung erleichtert.