Die Software FreeWeigh.Net zur Füllmengen- und Qualitätskontrolle bietet eine gesteigerte Performance bei der Überwachung von Fertigpackungen. Die neue Version 6.1.3 kann hohes Datenaufkommen durch eine große Anzahl angeschlossener Geräte besser verarbeiten. Mit dieser gesteigerten Performance ist FreeWeigh.Net bereit für den Trend, mehr Kontrollgeräte einzusetzen, zu vernetzen und deren Daten zentralisiert auszuwerten.
Die als Einzelstation oder Netzwerksystem einsetzbare PC-Software ermöglicht es, über die Netto-Füllmengenkontrolle hinaus eine Vielfalt von Qualitätsparametern der Packungen zu überwachen und zu dokumentieren. Verfügen Messinstrumente für die Qualitätskontrolle über eine Standard-Schnittstelle, kann FreeWeigh.Net diese Daten auswerten. Das können Informationen über die Dichtigkeit einer Packung, ID-Prüfung, die Abriebfestigkeit einer Tablette, der Drehmoment eines Schraubverschlusses oder die Daten einer Fremdkörperinspektion mit Metalldetektoren sein. Selbst attributive Qualitätsparameter wie beispielsweise Geruch, Farbe, Geschmack können systematisch dokumentiert werden. Die Software stellt zudem Informationen beispielsweise über den Mittelwert, die Streuung und Standardabweichung von allen erfassten Produktionschargen zur Verfügung.
Fehlerhafte Produkte quittiert FreeWeigh.Net mit Alarmmeldungen, die am Testplatz, am Administrations-PC der Produktionsleitung oder per akustischer/optischer Signale auf Produktionshallen ausgeweitet werden können. Dies gewährleistet schnelles Eingreifen in die Produktion und reduziert somit Kosten durch Ausschuss. Die Software bietet die Möglichkeit, Maßnahmen zu definieren, sodass ein zielgerichteter Eingriff im Falle eines Alarms sichergestellt wird. Eine integrierte Trend-Erkennung hilft außerdem Fehlchargen zu vermeiden, indem sie analysiert, ob die Füllmengen in Kürze eine Toleranzgrenze zu verletzen drohen.
Beim Abfüllen mit Mehrkopfmaschinen werden individuelle Füllkopfstatistiken jeder einzelnen Dosierung ausgewertet. Die neue Software-Version unterstützt die aktuellen MS-Windows-Betriebssysteme (32/64 Bit). Aufgrund der modularen Systemarchitektur können Anpassungen an neue Gegebenheiten im Betrieb kostenoptimiert, einfach und schnell ausgeführt werden.